Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

DRV diskutierte mit Aeikens über staatliches Tierwohl-Label

Über die Herausforderungen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die sich aus der aktuell kritischen gesellschaftlichen Debatte ergeben, sprach Agrar-Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens kürzlich mit dem Präsidium des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).

Lesezeit: 2 Minuten

Über die Herausforderungen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die sich aus der aktuell kritischen gesellschaftlichen Debatte ergeben, sprach Agrar-Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens kürzlich mit dem Präsidium des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV). Agrarwirtschaft und Politik seien gut beraten, in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte Defizite der Branche gemeinsam aufzugreifen, so der Staatssekretär.

 

Deshalb initiiert Bundesminister Christian Schmidt die Einführung eines staatlichen Tierwohl-Labels. Ziel sei es, die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher für tierische Produkte mit Zusatznutzen zu aktivieren, zitiert der DRV Aeikens. Diese Strategie geht davon aus, dass staatlich getragenen Kennzeichnungen mehr Vertrauen entgegengebracht wird, als von der Wirtschaft getragenen. Vorgesehen ist ein dreistufiges Verfahren. Gestartet werden soll im Bereich Schweinefleisch.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das staatliche Tierwohl-Label soll laut Aeikens ein Angebot an die Branche sein, das nicht obligatorisch zu verwenden ist. DRV-Präsident Manfred Nüssel gab zu bedenken, dass ein nationales Tierwohl-Label nicht zu Wettbewerbsnachteilen im internationalen Agrarhandel führen darf.

 

In Bezug auf den Milchmarkt waren sich der Staatssekretär und die Mitglieder des DRV-Präsidiums einig, dass die mit Blick auf die Marktveränderungen diskutierten Anpassungen bei den Lieferbeziehungen ausschließlich in Verantwortung der Genossenschaften und ihrer Mitglieder anzugehen sind.

 

Diskutiert wurden auch die Perspektiven für den deutschen Agrarexport. Nüssel lobte dabei das große Engagement des BMEL zur Erschließung neuer Märkte. Dr. Aeikens machte deutlich, dass die Exportbemühungen vorrangig auf zahlungskräftige Märkte in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern zielen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.