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DRV und BayWa beschweren sich bei Hendricks über ihre Bauernregeln

Es hagelt Briefe an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wegen ihrer PR-Kampagne mit den Bauernregeln. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und die BayWa AG schreiben einzeln und drücken beide Unverständnis darüber aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Es hagelt Briefe an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wegen ihrer PR-Kampagne mit den Bauernregeln. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und die BayWa AG schreiben einzeln und drücken beide Unverständnis darüber aus.


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Für den Deutschen Raiffeisenverband (DRV) haben der Präsident, Manfred Nüssel, und der Generealsekretär, Henning Ehlers, einen Brief an Hendricks mit einer Reaktion auf ihre PR-Kampagne mit den „neuen Bauernregeln“ geschrieben. Darin werfen sie Hendricks „eine ganze Branche völlig undifferenziert in den Schmutz“ zu ziehen. Aus ihrer Sicht ist das „bislang einmalig“. „In unserer langjährigen Tätigkeit haben wir eine solch ideologisch gefärbte, einseitige Klientelpolitik noch nicht erlebt“, schimpfen die beiden Spitzen des DRV.


Der DRV vermisse seit geraumer Zeit „jede erforderliche Ressortabstimmung mit dem Bundesministerium von Christian Schmidt“, heißt es weiter. Nüssel und Ehlers fordern weiter wie Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt, dass das BMUB die Kampagne stoppt. „Für einen sachlichen Meinungsaustausch stehen wir ihnen zur Verfügung“, lautet der letzte Satz des Briefes.


Einzeln wendet sich auch das größte Mitgliedsunternehmen im DRV, die BayWa AG, in der Sache an Hendricks. Der Zungenschlag des Briefes vom BayWa Vorstandsvorsitzenden Klaus Josef Lutz ähnelt dem der DRV Spitze. „Unbestritten ist, dass es problematische Themen auch in diesem Wirtschaftszweig gibt, die gelöst werden müssen“, räumt Lutz im hinteren Teil des Briefes ein. Bei der Lösung solcher Probleme werde gerade von der Politik zu Recht eine Sachlichkeit für den Dialog gefordert, so Lutz weiter. Die Plakate mit den Reimen sieht Lutz nicht als solchen an. Die Finanzierung der Plakatmaßnahme aus Steuermitteln hält der BayWa Chef für „verfassungsrechtlich sehr fragwürdig“.

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