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Dürre: Rund 260 Betriebe in Thüringen existenzgefährdet

„Der Bund hat seine Bereitschaft erklärt, landwirtschaftliche Betriebe zu unterstützen, die durch die anhaltende Dürre in Existenznot geraten sind. Darüber bin ich sehr froh, denn auch Thüringen ist von Dürreschäden betroffen“, sagte am Mittwoch die thüringische Landwirtschaftsministerin Birgit Keller.

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„Der Bund hat seine Bereitschaft erklärt, landwirtschaftliche Betriebe zu unterstützen, die durch die anhaltende Dürre in Existenznot geraten sind. Darüber bin ich sehr froh, denn auch Thüringen ist von Dürreschäden betroffen“, sagte am Mittwoch die thüringische Landwirtschaftsministerin Birgit Keller.


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Das Landwirtschaftsministerium hatte in den vergangenen Wochen eine Umfrage gestartet, um aussagekräftige Daten zu den dürrebedingten Ernteeinbußen zu erhalten. Circa 900 Unternehmen hatten sich daran beteiligt. „Wir gehen gegenwärtig von einem Gesamtschaden von 88 Millionen Euro aus. 260 Betriebe sind nach unserer vorläufigen Auswertung existenzgefährdet. Diese Betriebe haben durch die Dürre einen Gesamtschaden von 30 Millionen Euro erlitten“, sagte Keller.



Thüringen hatte in den vergangenen Wochen gegenüber dem Bund sein Interesse an einem gemeinsamen Hilfsprogramm angemeldet. In den kommenden Tagen will der Bund dazu eine Verwaltungsvereinbarung vorlegen. Er schlägt vor, die existenzgefährdeten Betriebe mit 50 Prozent Zuschuss bei den finanziellen Auswirkungen der Ernteeinbußen zu entlasten. Dabei würde der Zuschuss jeweils zu 50 Prozent von Bund und 50 Prozent von den Ländern getragen werden. „Diesen Vorschlag begrüßen wir ausdrücklich“, sagte Keller. Das Land müsste 7,5 Millionen Euro an Zuschüssen für die in Existenznot geratenen Unternehmen einplanen. Das Kabinett wird voraussichtlich am 11. September über die Hilfsmaßnahmen des Landes Thüringen entscheiden.

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