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EFSA hat keine Bedenken gegen neuen GVO-Mais

Von einer in der EU noch nicht zugelassenen Maislinie des US-Konzerns Monsanto, die aufgrund einer gentechnischen Veränderung insektenresistent und tolerant gegenüber dem Herbizid Glyphosat ist, sind keine negativen Effekte auf die Gesundheit von Mensch und Tier oder die Umwelt zu erwarten.

Lesezeit: 2 Minuten

Von einer in der EU noch nicht zugelassenen Maislinie des US-Konzerns Monsanto, die aufgrund einer gentechnischen Veränderung insektenresistent und tolerant gegenüber dem Herbizid Glyphosat ist, sind keine negativen Effekte auf die Gesundheit von Mensch und Tier oder die Umwelt zu erwarten. Zu dieser Auffassung kommt die Europäische Behörde für Lebensmittelmittelsicherheit (EFSA) in einem Gutachten, das am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde.


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Monsanto hat bei der Europäischen Kommission die Zulassung für die Maislinie MON88017 zum Import als Futter- und Lebensmittel beantragt. In dem EFSA-Gutachten heißt es, der gentechnisch veränderte Organismus (GVO) sei genauso sicher wie sein konventionelles Gegenstück und zu diesem im Hinblick auf die Zusammensetzung, den Phänotyp und die agronomischen Eigenschaften äquivalent, mit Ausnahme zweier Eiweißstoffe. Hinsichtlich dieser Proteine mit den Bezeichnungen Cry3Bb1 und CP4 EPSPS gebe es keine Anzeichen für eine mögliche Giftigkeit oder allergenes Potential. Die Verfütterung von Maiskörnern habe keine negativen Auswirkungen auf Ratten gehabt. Eine Fütterungsstudie mit Masthähnchen habe eine ernährungsphysiologisch vergleichbare Qualität zu konventionellem Mais ergeben. Das Gutachten geht jetzt zurück an die Kommission, die dem Ständigen Ausschuss für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (SCoFCAH) dann voraussichtlich in den kommenden Wochen einen Vorschlag zur Importzulassung von MON88017 unterbreiten wird.

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