Ein Drittel der Rumänen arbeitet im Agrarsektor
In Rumänien arbeitet wie schon vor drei Jahrzehnten annähernd ein Drittel der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft einschließlich der Forst- und Fischereiwirtschaft. Im Jahr 2012 waren es rund 2,68 Mio. Rumänen oder 29,0 % in der Agrarbranche; im Jahr 1980 29,8 %.
In Rumänien arbeitet wie schon vor drei Jahrzehnten annähernd ein Drittel der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft einschließlich der Forst- und Fischereiwirtschaft. Wie das Bukarester Statistikamt jetzt mitteilte, arbeiteten im Jahr 2012 rund 2,68 Mio. Rumänen oder 29,0 % in der Agrarbranche; im Jahr 1980 waren es 3,09 Mio. Personen oder 29,8 % der insgesamt Beschäftigten gewesen.
Fachleute führen diesen vergleichsweise hohen Anteil auf den Mangel an Arbeitsplätzen in den Städten für potentielle Abwanderer aus den Dörfern und das Fehlen von Arbeitsmöglichkeiten in außerlandwirtschaftlichen Wirtschaftszweigen in den Dorfgemeinschaften zurück. Hinzukomme, dass der rumänische Agrarsektor mit seinen 3,7 Mio. Betrieben und einer Durchschnittsgröße von 3,5 ha je Wirtschaftseinheit stark fragmentiert sei.
Einerseits gebe es Subsistenzbetriebe mit wenigen Hektaren, die zusammen ein Areal von 4 Mio ha bewirtschafteten; andererseits bearbeiteten industriell betriebene Farmen die anderen 4 Mio ha Ackerfläche im Land.
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