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„EinSichten in die Tierhaltung“ kooperiert mit der „Initiative Tierwohl“

Immer mehr Tierhalter öffnen ihre Ställe für Besucher. Der i.m.a hat sein Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ erweitert: In Kooperation mit der „Initiative Tierwohl“ hat der Verein auf der „Düsser Schwein & Huhn“ virtuelle Stallbesichtigungen mit VR-Brillen vorgeführt.

Lesezeit: 3 Minuten

Immer mehr Tierhalter öffnen ihre Ställe für Besucher. Transparenz ist das Ziel dieses Engagements, das der i.m.a mit dem Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt. Jetzt wurde das Angebot noch einmal erweitert:


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In Kooperation mit der „Initiative Tierwohl“ hat der i.m.a auf der landwirtschaftlichen Fachmesse „Düsser Schwein & Huhn“ virtuelle Stallbesichtigungen präsentiert. Im „Haus Düsse“, dem Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, konnten sich die Besucher mit Hilfe von VR-Brillen in Nutztierställen umsehen.

 

Zum Stallrundgang hatten zwei Betriebe der Schweine- und Geflügelhaltung eingeladen. Beide Betriebe nehmen an der Initiative Tierwohl teil. Der gezeigte Schweinemastbetrieb setzt u.a. mehr Platz für die Tiere um und bietet ihnen Beschäftigungsmaterial sowie Stroh an. Im Geflügelstall müssen ebenfalls Kriterien wie mehr Platz und Beschäftigungsmaterial angeboten werden. Für diese Maßnahmen erhalten die Tierhalter Geld von der Initiative Tierwohl.

 

Landwirte, die sich am i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ beteiligen, erhalten eine finanzielle Förderung der Landwirtschaftlichen Rentenbank für bauliche Maßnahmen, die den Einblick in die Ställe ermöglichen. Dazu gehören z.B. Stallfenster, aber auch Podeste, durch die Besucher in die Ställe hineinschauen können oder Kameras, die Live-Bilder aus den Ställen ins Internet übertragen. Zusätzlich bietet der i.m.a umfangreiches Material zur Information der Besucher an und auch Schutzkleidung für den Besuch im Stall.

 

Mit den VR-Brillen sind nun auch Stallrundgänge fernab von Bauernhöfen möglich. Das Besondere daran: Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Videofilm entscheidet der Nutzer individuell, was er sich durch die elektronische Brille im Stall ansieht. Dabei vermittelt der virtuelle Rundumblick den Eindruck, man sei live vor Ort.

 

Für i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon ist die Kooperation mit der Initiative Tierwohl „ein weiterer Schritt zu mehr Transparenz in der Tierhaltung“. Simon erläutert: „Nicht jeder Verbraucher hat einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nachbarschaft, in dem man in den Stall schauen kann. Und wer Fleisch kauft, weiß auch nicht automatisch, wie die Nutztiere gehalten werden. Diese Wissenslücken können mit den 360o-Filmen der Initiative Tierwohl und den „EinSichten in die Tierhaltung“ per VR-Brillen auf eine höchst moderne und attraktive Weise geschlossen werden.“

 

Davon hat der i.m.a auf der Fachmesse „Düsser Schwein & Huhn“ nun weitere Tierhalter überzeugt und sie motiviert, sich am Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ bzw. der Initiative Tierwohl zu beteiligen. Denn Transparenz ist die beste Basis, um Akzeptanz zu erreichen.

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