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Empörung über Brüsseler Angebot zu Agrarimportquoten

Die angebotenen Agrarimportquoten der Europäischen Union in den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen (FTA) mit der südamerikanischen Staatengemeinschaft Mercosur haben in der lateinamerikanischen Agrarwirtschaft für einige Empörung gesorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die angebotenen Agrarimportquoten der Europäischen Union in den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen (FTA) mit der südamerikanischen Staatengemeinschaft Mercosur haben in der lateinamerikanischen Agrarwirtschaft für einige Empörung gesorgt.


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In einer gemeinsamen Erklärung bezeichneten jetzt insgesamt 18 Vereinigungen der argentinischen Agrarwirtschaft - darunter die Getreidebörse in Buenos Aires, die Bauernvereinigung Sociedad Rural Argentina (SRA) sowie verschiedene Vereinigungen aus den Bereichen Tierhaltung, Ackerbau und Bioenergie - die europäischen Vorschläge als „lächerlich“.


Staatspräsident Mauricio Macri müsse in den Verhandlungen eine offensive Position einnehmen und sich dafür einsetzen, weitere Produkte in das Abkommen aufzunehmen sowie bei den bereits enthaltenen Erzeugnissen die Importquoten zu erhöhen.


Die Federacion de Asociaciones Rurales de Mercosur (FARM), der große agrarwirtschaftliche Vereinigungen aus den Mercosur-Mitgliedsstaaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay angehören, forderte am Dienstag der vergangenen Woche (31.10.) eine drastische Erhöhung der europäischen Importquote für unverarbeitetes Rindfleisch.


Statt 70 000 t - wie von der Europäischen Kommission vorgeschlagen - sollte diese 390 000 t umfassen. Das entspräche 5 % des Marktes für unverarbeitetes Rindfleisch in der EU, erklärte FARM. Das bislang „magere Angebot“ einer Importquote von 70 000 t aus Brüssel werde dem Sinn eines Freihandelsabkommens nicht gerecht. Schließlich würden damit gerade einmal 30 % des aktuellen Gesamtexportvolumens an unverarbeitetem Rindfleisch aus dem Mercosur in die EU abgedeckt.

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