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Erneut Reibereien bei „Land schafft Verbindung“

"Land schafft Verbindung" hat ein erneutes Krisengespräch hinter sich. Die Gruppe kämpft mit einem "einheitlichen Auftritt" und gründet einen Verein.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Initiative „Land schafft Verbindung“ ist es offenbar erneut zum Bruch gekommen. Abermals gibt es nun einen getrennten Facebook-Auftritt „Land schafft Verbindung - Deutschland“ und „Land schafft Verbindung - Das Original“. Wie die Vertreter von „Land schafft Verbindung - Deutschland“ mitteilten, kamen gestern die Vertreter aus den Bundesländern in Kassel zu einem Krisengespräch zusammen.

Anlass dafür seien immer wiederkehrende Falschmeldungen und eine angebliche Parteigründung sowie die Schaffung von Parallelstrukturen gewesen. Dabei sei beschlossen worden, dass nur noch über die Facebook-Seite „Land schafft Verbindung - Deutschland“ und die Website www.landschafftverbindung.de sowie über die Bundes- und Landesvertreter offizielle Informationen und Veranstaltungen bekanntgegeben werden sollen.

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Laut der Mitteilung soll zudem die Gründungsinitiatorin von „Land schafft Verbindung“, Maike Schulz-Broers, ihren Rückzug aus dem Beirat erklärt haben. Damit sei sie keine offizielle Ansprechpartnerin mehr. Dem widersprach Schulz-Broers allerdings auf der Facebook-Seite von „Land schafft Verbindung - Das Original“.

In einem Videostatement auf „Land schafft Verbindung - Deutschland“ erklärten die Sprecher Sebastian Dickow und Dirk Andresen zudem, dass an der Kommission gearbeitet worden sei, die Vorschläge zur Zukunft der Landwirtschaft erarbeiten solle. Außerdem sei auf Bundesebene ein Verein gegründet worden, um klarere Strukturen zu schaffen. Ziel solle es sein, einen Zusammenhalt zu schaffen. Den Initiativen auf Länderebene stehe es frei, sich dem Verein auf Bundesebene anzuschließen.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht seine Ansprechpartner im Hinblick auf die Zukunftsstrategie vor allem auf Seiten von „Land schafft Verbindung - Deutschland“. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken erklärte heute in Berlin, bei der Entwicklung der Zukunftsstrategie insbesondere mit den Beiratsmitgliedern der Initiative, zu denen auch Andresen gehöre, in Verbindung zu stehen. Allen Beteiligten müsse klar sein, dass man nur gemeinsam stark sein könne, betonte Krüsken. Wer nun in eine andere Richtung steuern wolle, müsse sich fragen, ob er dieses Prinzip verstanden habe.

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