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Erstmals Nordamerikanerin an Vogelgrippe gestorben

Erstmals ist in Nordamerika ein Mensch an der Vogelgrippe gestorben. Eine Kanadierin hatte sich bei einem Besuch der chinesischen Stadt Peking mit dem H5N1-Virus angesteckt, teilte Kanadas Gesundheitsministerin Rona Ambrose mit. Gleichzeitig handelt es sich damit um den ersten Fall von Vogelgrippe in Peking.

Lesezeit: 2 Minuten

Erstmals ist in Nordamerika ein Mensch an der Vogelgrippe gestorben. Eine Kanadierin hatte sich bei einem Besuch der chinesischen Stadt Peking mit dem H5N1-Virus angesteckt, teilte Kanadas Gesundheitsministerin Rona Ambrose mit. Gleichzeitig handelt es sich damit um den ersten Fall von Vogelgrippe in Peking.



In der Provinz Hebei haben die Behörden unterdessen auf einem Geflügelbetrieb das Vogelgrippevirus H5N2 nachgewiesen worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden elf Personen, die direkten Kontakt mit den infizierten Tieren hatten - darunter der Halter und seine Frau -, in Quarantäne genommen. Rund 4 000 Tiere, die die Krankheitssymptome zeigten, wurden unmittelbar nach Feststellung der Infektion getötet und entsorgt. Zwischenzeitlich wurden aus Vorsorgegründen insgesamt 125 700 Hühner gekeult.


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Derweil wurde von den zuständigen Behörden in Hongkong der Tod eines mit dem Vogelgrippevirus H7N9 infizierten Mannes gemeldet. Der 80-Jährige habe in der südchinesischen Stadt Shenzhen gelebt; dort sei das Virus auf zwei Märkten nachgewiesen worden. Möglicherweise habe der Mann Geflügel von dort gegessen, hieß es.


Bereits am 19. Dezember war der Tod einer 73-jährigen Chinesin in der südöstlich gelegenen Provinzhauptstadt Nanchang gemeldet worden; dabei handelte es sich um den ersten offiziellen durch das Vogelgrippevirus H10N8 verursachten Todesfall. Bisher sei dieser Virustyp noch nicht bei Menschen nachgewiesen worden, so die zuständigen Behörden vor Ort. Die Frau habe allerdings an einer Herzerkrankung und anderen Gesundheitsproblemen gelitten, weshalb ihre Immunkraft niedrig gewesen sei.


Ende März hatten sich in China insgesamt 140 Personen mit dem Vogelgrippevirus H7N9 angesteckt; 45 von ihnen starben. Die Behörden hatten daraufhin zahlreiche Geflügelmärkte geschlossen. An dem für Menschen als sehr gefährlich eingestuften Vogelgrippevirus H5N1 sind laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2003 weltweit insgesamt mehr als 380 Personen gestorben. Gefährdet sind vor allem Mitarbeiter von Geflügelzuchtbetrieben, in denen das Virus auftritt.

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