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EU-Agrarausschuss findet praktikable Lösung beim Dauergrünland

Der EU-Agrarausschuss setzt sich für eine gezielte Vereinfachung und einige notwendige Korrektur der GAP-Reform ein. „Beim Thema, Dauergrünland‘ wurde eine praktikable Lösung gefunden. Unabhängig von der 5-Jahre-Frist können Gründlandflächen wieder in den Ursprungszustand versetzt werden, z. B.

Lesezeit: 2 Minuten

Der EU-Agrarausschuss setzt sich für eine gezielte Vereinfachung und einige notwendige Korrektur der GAP-Reform ein. „Beim Thema, Dauergrünland‘ wurde eine praktikable Lösung gefunden. Unabhängig von der 5-Jahre-Frist können Gründlandflächen wieder in den Ursprungszustand versetzt werden, z. B. wenn gepachtetes Land wieder zurückgegeben wird“, berichtet Albert Deß, Berichterstatter des Agrarausschusses und agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.

 

Zudem werden die ursprüngliche Regelung fürs Ackerrandstreifenprogramm praxisgerechter und der Anbau von zusätzlichen Pflanzen, wie z.B. Elefantengras und Silphie, auf ökologischen Vorrangflächen erlaubt. "Dies dient der Steigerung der Biodiversität", erklärt Deß.

 

Der Agrarausschuss spricht sich weiterhin für die Unterstützung der Junglandwirte aus, wobei gleichzeitig eine Obergrenze für die Förderung gesetzt wurde. „Damit soll verhindert werden, dass es zu weit überhöhten Zahlungen, an z.B. Agrargroßbetriebe, kommt“, so Albert Deß. „Erfreulich ist auch, dass der Agrarausschuss beschlossen hat, dass die für die Mitgliedstaaten freiwillige Förderung für kleine Betriebe von 1250 auf 2500 Euro verdoppelt wird“, so Deß weiter.


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Mit großer Mehrheit wurde der Antrag der EVP-Fraktion angenommen, die Kommission aufzufordern, einen wirksamen Rechtsrahmen zur Stärkung der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette vorzulegen. „Diese Regelung ist wichtig für die europäische Landwirtschaft, um das Ungleichgewicht zwischen den Erzeugern und Lebensmittelhandel zu beseitigen“, unterstreicht Albert Deß.

 

Weiterhin sprach sich der Agrarausschuss dafür aus, dass die Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums bis zu einer Neuregelung gültig sind, und zwar über die Legislaturperiode hinaus. „Damit wird erreicht, dass die langfristig angelegten Programme zur Entwicklung des ländlichen Raumes weiterlaufen können“, betont CSU-Agrarpolitiker Albert Deß.

 

„Mit der heutigen Abstimmung haben wir eine ausgewogene Grundlage für die bevorstehenden Trilogverhandlungen mit Rat und Kommission geschaffen und den Omnibus plangemäß auf die Reise geschickt“, so Albert Deß abschließend.

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