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EU-Kommission will Flächennutzung per Satellit überwachen

Weil Vor-Ort-Kontrollen von Höfen aufwändig und langsam sind, denkt die EU über eine effektive Überwachung der Flächen per Satellit nach. So könne man hochauflösend sehen, was der Bauer gerade macht.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Europäische Rechnungshof prüft derzeit, wie Kontrolleure landwirtschaftliche Flächen per Bild noch besser überprüfen können.

Die Mitgliedstaaten führen jährlich rund 900.000 Vor-Ort-Kontrollen zu den EU-Beihilfen für die Landwirtschaft durch. Dabei werden jedoch nur ungefähr 5 % der Antragsteller abgedeckt. Durch neue bildgebende Technologien könnten dagegen umfassendere Nachweise für die tatsächlichen landwirtschaftlichen Aktivitäten der Betriebsinhaber und deren Einhaltung der GAP-Vorschriften erlangt werden, schreibt der Rechnungshof in einer Pressemitteilung.

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Der Einsatz neuer Technologien für die Überwachung dürfte auch die Wirksamkeit künftiger Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen der GAP erhöhen, heißt es weiter. Zudem ermöglichten diese Technologien eine Senkung der Kosten für die Kontrollen in den Mitgliedstaaten und die Kontrolle einer größeren Zahl von Begünstigten.

Seit ungefähr zwei Jahren liefern die Sentinel-Satelliten des Programms Copernicus der EU hochauflösende Bilder, die frei zugänglich sind. Die von den Sentinels generierten Daten können beispielsweise Kontrollen zu der auf Parzellen ausgeübten landwirtschaftlichen Tätigkeit, zur Klassifikation von Kulturpflanzen oder zu bestimmten ökologischen Vorrangflächen erleichtern.

Darüber hinaus fördern die Kommission und die Mitgliedstaaten derzeit auch weitere Projekte, die Fotos mit Geotagging, Drohnen und Lösungen zur Landüberwachung betreffen. Sie alle bieten Möglichkeiten einer umfassenderen, kosteneffizienteren und wirksameren Überwachung im Rahmen der GAP, heißt es.

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