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EU-Länder warnen vor mehr Bürokratie in der ländlichen Entwicklung

Die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hält die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Reform der ländlichen Entwicklung für zu komplex. Das hat sich auf der jüngsten Sitzung des Sonderausschusses Landwirtschaft (SAL) am Montag vergangener Woche gezeigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hält die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Reform der ländlichen Entwicklung für zu komplex. Das hat sich auf der jüngsten Sitzung des Sonderausschusses Landwirtschaft (SAL) am Montag vergangener Woche gezeigt. Insbesondere die stärkere Verzahnung mit den Strukturfonds wirft die Frage auf, ob dieser Schritt nicht eine zusätzliche Verwaltungsebene schafft, auch wenn die Initiative grundsätzlich begrüßt wird.


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Bekräftigt wurde die bereits von den Agrarministern geübte Kritik an der geplanten Leistungsreserve - also die Zurückhaltung von 5 % der Fonds bis zur Überprüfung, ob die gesteckten Ziele erreicht wurden. Im Gegensatz dazu begrüßten mehrere Delegationen, darunter die deutsche, den Entwurf zur künftigen Finanzierung und Kontrolle der EU-Agrarpolitik, in dem unter anderem Cross Compliance geregelt wird. Die darin angeregte Straffung der Grundanforderungen an die Betriebsführung und der Standards für die Erhaltung von Flächen in gutem landwirtschaftlichem und ökologischem Zustand (GLÖZ) trägt nach Ansicht dieser Gruppe ebenso wie die Verringerung der Kontrollen bei nicht auffälligen Betrieben zu einer echten Vereinfachung bei.


Andere Staaten wiederum forderten noch weitere Schritte. In diesem Zusammenhang bezweifelten unter anderem Österreich und Frankreich, dass die geplante Abspeckung der Zahlstellen tatsächlich eine Vereinfachung darstellt. Die EU-Agrarminister werden sich auf ihrem nächsten Treffen am 20. März weiter mit dem Bürokratieabbau beschäftigen. (AgE)

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