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EU öffnet Grenzen für südamerikanisches Fleisch

Die Europäische Union hat ihre Importvorschriften für Fleisch aus Argentinien, Brasilien und Paraguay gelockert. Der zuständige EU-Ausschuss für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit billigte in der vergangenen Woche den Vorschlag der Europäischen Kommission, Fleischlieferungen aus zusätzlichen Regionen dieser Länder zu akzeptieren.

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Die Europäische Union hat ihre Importvorschriften für Fleisch aus Argentinien, Brasilien und Paraguay gelockert. Der zuständige EU-Ausschuss für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit billigte in der vergangenen Woche den Vorschlag der Europäischen Kommission, Fleischlieferungen aus zusätzlichen Regionen dieser Länder zu akzeptieren. Die Behörden in Argentinien, Brasilien und Paraguay hätten erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Tiergesundheit zu verbessern, und zwar vor allem mit Blick auf die Maul- und Klauenseuche (MKS). Die erzielten Fortschritte seien vom Internationalen Tierseuchenamt (OIE) anerkannt und im Rahmen von Inspektionen der Kommission bestätigt worden. Konkret darf Argentinien künftig auch aus einer neu geschaffenen Region mit dem Namen "Patagonien Nord B" - die Teile der Provinzen Neuquén und Rio Negro umfasst - frisches Schaf-, Ziegen-, Rind- und Wildfleisch in die Gemeinschaft liefern. Das OIE habe dieses Gebiet als MKS-frei ohne Impfung anerkannt, begründete die Kommission ihre Initiative. Andere Landesteile Argentiniens dürften weiterhin entbeintes Frischfleisch von Rindern und sonstigen Wiederkäuern in die EU exportieren. Die brasilianischen Bundesstaaten Paraná und Sä;o Paolo erhielten nach ihrer Einstufung als MKS-frei mit Impfung grünes Licht, um entbeintes und gereiftes Rindfleisch in die Gemeinschaft auszuführen. Die Anfang Februar dieses Jahres eingeführten EU-Importanforderungen für brasilianisches Rindfleisch gelten jedoch auch für Lieferungen aus Paraná und Sä;o Paolo. Paraguay darf künftig von seinem gesamten Territorium entbeintes und gereiftes Rindfleisch in die EU liefern. Diese Entscheidung folgt der Anerkennung des Landes als MKS-frei mit Impfung durch das OIE und einem günstigen Inspektionsbefund der Kommission.

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