Noch bis zum 19. Juli können Landwirte in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Programms „Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft“ (EULLa) Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (AUKM) und zur Förderung des Ökolandbaus stellen.
Wie das Landwirtschafts- und das Umweltministerium in Mainz mitteilten, werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen unterstützt. Für die zehn AUKM stehe für Neuanträge ein Finanzplafond von 2,5 Mio Euro bereit; für die fünf Vertragsnaturschutzmaßnahmen seien 0,7 Mio Euro vorgesehen und für den Ökolandbau 2 Mio Euro. Sollten die zur Verfügung stehenden Mittel nicht für alle Anträge ausreichen, gelten die festgelegten Auswahlkriterien.
„Wir wollen kein Windhundverfahren“, erklärten die Ressortchefs Dr. Volker Wissing und Ursula Höfken. Daher werde bei einer sehr großen Zahl von Förderanträgen eine Auswahl nach fachlichen Kriterien sichergestellt und damit der „bestmögliche Einsatz der verfügbaren Mittel garantiert“.
Fachliche Fragen zu EULLa können nach Angaben der Ministerien mit den Beratern der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zum Vertragsnaturschutz könnten mit der Vertragsnaturschutzberatung der jeweiligen Landkreise geklärt werden; zusätzlich werde es in einigen Regionen Informationsveranstaltungen geben.