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Europaparlament streitet um „technische Lösungen” für die Landwirtschaft

Die Europäische Union sollte bei den landwirtschaftlichen Technologien, bei Innovationen und der Nachhaltigkeit des Agrarsektors eine Führungsrolle in der Welt einnehmen. Dafür sind aber erhebliche Anstrengungen zu unternehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Union sollte bei den landwirtschaftlichen Technologien, bei Innovationen und der Nachhaltigkeit des Agrarsektors eine Führungsrolle in der Welt einnehmen. Dafür sind aber erhebliche Anstrengungen zu unternehmen.


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So lautet eine zentrale Forderung im Bericht der konservativen EU-Abgeordneten Anthea McIntyre „über technische Lösungen für die nachhaltige Landwirtschaft in der EU“, der im Mai vom Landwirtschaftsausschuss angenommen wurde und heute im Plenum des Europaparlamentes beraten wird.


Ein weiterer Anlauf des Hohen Hauses, die technologische Aufrüstung der europäischen Landwirtschaft voranzutreiben, bildet der Bericht des Europaabgeordneten Jan Huitema zur „Verbesserung von Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung bei der künftigen Verwaltung europäischer landwirtschaftlicher Betriebe“. Darin wird die Notwendigkeit einer produktiveren und ressourceneffizienteren Landwirtschaft betont.


Der mit teilweise identischer Intention verfasste Bericht des niederländischen Liberalen soll zeitgleich mit dem McIntyre-Initiativbericht in Straßburg beraten und angenommen werden. Ob das Plenum in allen Punkten dem Landwirtschaftsausschuss folgen wird, ist jedoch unklar. So haben die Sozialdemokraten bereits zahlreiche Änderungsanträge zu strittigen Punkten wie unter anderem neue genetische Züchtungsmethoden eingereicht.


Hoffnungsanker Präzisionslandwirtschaft


Nach dem McIntyre-Bericht ist die Präzisionslandwirtschaft besonders wichtig, um den Fortschritt in der Landwirtschaft aufrechtzuerhalten. Einschränkend wird dazu aber festgestellt, dass die Zuverlässigkeit und die Handhabbarkeit dieser Technik allgemein noch nicht gewährleistet sei; es mangele an Kenntnissen über den Umgang damit, und von einem Einsatz in sämtlichen Betriebsarten und -größen könne noch keine Rede sein.


Deshalb sollte die EU-Kommission Maßnahmen fördern, mit denen die Entwicklung und die Anwendung der Präzisionslandwirtschaft für alle Betriebe - unabhängig von ihrer Größe, ihrer Produktion und davon, ob sie Ackerbau und/oder Viehzucht betrieben - angeregt werde, heißt es in dem Initiativbericht. Dringend zu lösen sei das Problem der „hohen Kosten“ bei der Entwicklung und dem Einsatz mancher Techniken der Präzisionslandwirtschaft. Mit dieser lasse sich der Ressourceneinsatz um mindestens 15 % senken.

 

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