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Tönnies-Skandal

EVP-Abgeordnete fordern EU-weite Konsequenzen für Schlachtunternehmen

Die Temperatur und die Luftfeuchte zählten zu den Hauptgründen für die sich wiederholenden Ausbrüche. Dr. Peter Liese und Dennis Radtke fordern daher von der EU, Schlachter schärfer zu kontrollieren.

Lesezeit: 2 Minuten

EU-weite Konsequenzen aus den Corona-Infektionen bei Tönnies haben die beiden Europaabgeordneten der Europäischen Volkspartei (EVP), Dr. Peter Liese und Dennis Radtke, für Schlachtunternehmen gefordert.

In einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen drängen die beiden Parlamentarier darauf, dass zuständige EU-Behörden wie beispielsweise das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) schnellstmöglich analysieren müssten, welche Faktoren neben der niedrigen Temperatur und geringen Luftfeuchtigkeit zur Ausbreitung des Corona-Virus in Schlachthöfen beitrügen.

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Die Temperatur und die Luftfeuchte zählten zu den Hauptgründen für die sich wiederholenden Ausbrüche, schreiben die beiden CDU-Politiker. Liese, umwelt- und gesundheitspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, und Radtke, der als sozialpolitischer Sprecher fungiert, appellieren an Brüssel, „so schnell wie möglich“ die Belüftungssysteme von Schlachthöfen zu überprüfen und nachzurüsten. Überdies sollten die Abstands- und Hygieneregeln in Fleischbetrieben noch stärker kontrolliert werden als anderswo.

Des Weiteren drängen die beiden Abgeordneten aus Nordrhein-Westphalen darauf, die sogenannte „unternehmerische Verantwortung“ beim Auftraggeber auch für sogenannte Subunternehmer anzuwenden. Dies könne nur erreicht werden, sofern es eine EU-weite Nachunternehmerhaftung für die Schlachtbranche gebe. Gerade bei on-site Werkverträgen müssten die auftraggebenden Unternehmen für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten von Subunternehmen haftbar gemacht werden.

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