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FAO meldet sinkende Nahrungsmittelpreise

Die Weltmarktpreise für wichtige Nahrungsmittel haben sich im November 2012 weiter abgeschwächt. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gestern mitteilte, verringerte sich ihr monatlicher Preisindex gegenüber Oktober um 1,5 % auf 210,9 Punkte; das Niveau des Vorjahresmonats wurde um 2,5 % unterschritten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weltmarktpreise für wichtige Nahrungsmittel haben sich im November 2012 weiter abgeschwächt. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gestern mitteilte, verringerte sich ihr monatlicher Preisindex gegenüber Oktober um 1,5 % auf 210,9 Punkte; das Niveau des Vorjahresmonats wurde um 2,5 % unterschritten. Mit Ausnahme der Milcherzeugnisse kam es nach FAO Angaben bei allen anderen Produktgruppen zu Preisrückgängen an den internationalen Märkten.


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Am stärksten standen dabei die Zuckernotierungen unter Druck. Der Teilindex für dieses Produkt gab gegenüber Oktober um 4,8 % nach; im Vergleich zu November 2011 hat Zucker rund ein Fünftel seines Wertes verloren. Die UN-Organisation macht für den aktuellen Preisverfall vor allem ein großes Exportangebot in Brasilien verantwortlich. Weiter verbilligt, und zwar den dritten Monat in Folge, haben sich laut FAO die pflanzlichen Öle und Fette. Der entsprechende Teilindex erreichte im November 200 Punkte und lag damit rund 20 % unter dem bisherigen Jahreshöchststand im April. Verantwortlich für die Preisschwäche machen die Marktanalysten aus Rom unter anderem den reichlich versorgten Palmölmarkt und das weltweit hohe Angebot von Raps- und Sonnenblumenöl.


Weiterhin auf einem hohen Niveau bewegten sich im November die Preise für Getreide. Zwar gaben die Notierungen gegenüber dem Vormonat in der Summe um 1,5 % nach, doch lagen die Erlöse im Schnitt um 12 % über dem Vorjahresniveau. Der FAO zufolge konnten die zuletzt anziehenden Preise für Mais nicht ganz die Verluste bei Weizen und Reis auffangen. Knapp behaupten konnten sich zuletzt mit einem Minus von 0,7 % gegenüber Oktober die globalen Fleischpreise.


Die einzige Warengruppe mit leicht anziehenden Notierungen waren im November die Milcherzeugnisse. Gegenüber Oktober legte der Teilindex um 0,5 % zu; das durchschnittliche Preisniveau des Vorjahresmonats wurde mit 1 % knapp verfehlt. Aufgrund der guten Exportverfügbarkeit auf der Südhalbkugel rechnet die FAO kurzfristig aber nicht mit weiter steigenden Preisen. (AgE)

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