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„Farm & Food 4.0”-Kongress über Digitalisierung in der Wertschöpfungskette

Mit der Digitalisierung von Produktions- und Lebensprozessen werden in den nächsten Jahren neue Tore der Innovation aufgestoßen und evt. auch neue Horizonte der menschlichen Entwicklung erreicht. Das ist eines der tragenden Ergebnisse des Kongresses „Farm & Food 4.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit der Digitalisierung von Produktions- und Lebensprozessen werden in den nächsten Jahren neue Tore der Innovation aufgestoßen und evt. auch neue Horizonte der menschlichen Entwicklung erreicht. Das ist eines der tragenden Ergebnisse des Kongresses „Farm & Food 4.0“, in dessen Rahmen am Montag weit über 500 Landwirte, Agrar- und Lebensmitteltechniker, Groß- und Einzelhändler, Produktentwickler und Qualitätssicherer im Berliner Congress Centrum (bcc) über Zukunftstrends der Agrarbranche diskutiert haben.


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Hauptziel der digitalen Entwicklung in Agrarproduktion und Lebensmittelindustrie ist ein durchgreifender Produktivitätsfortschritt: „Die Weltbevölkerung und die Aufgabe, sie zu ernähren, wachsen immens“, so Markwart von Pentz, Präsident und Europa-Chef des Landtechnik Weltmarktführers John Deere auf der Tagung.


Entsprechend engagiert im Digitalisierungsprozess ist die Wirtschaft. „Aktuell werden die Marktanteile der Zukunft verteilt. Große Player steigen ein und versuchen, sich an den zukünftigen Wertschöpfungen aus der Digitalisierung einen entscheidenden Anteil zu sichern“, so Ulrich Wagner, Geschäftsführer der geo-konzept Gesellschaft für Umweltplanungssysteme mbH sowie der Wimex Agrarprodukte Import & Export GmbH.


Doch auch für kleinere Unternehmen ist viel Platz in der Digital-Szene. „Wir freuen uns besonders, dass so viele Fachleute aus mittelständischen Unternehmen und Start-up-Firmen gekommen sind“, betonten Hermann Bimberg und Amos Kotte, die Geschäftsführer des Deutschen Bauernverlages, der sich gemeinsam mit dem Bundesverband der Ernährungsindustrie (BVE) und dem Deutschen Bauernverband (DBV) des Themas angenommen hat.


„Eine breite Diskussion des Themas ist wichtig, da die Digitalisierung ganze Geschäftsprozesse ändert, schneller oder auch mal entbehrlich werden lässt“, ergänzt Maximilian von Löbbecke, Chef von 365farmnet, einem führenden Entwickler von Managementsoftware und Premium-Partner des Kongresses.


Insgesamt 16 hochkarätige Referenten gaben den Kongressteilnehmern in innovativen Gesprächsformaten Anregungen für ihre weitere Arbeit. So sprachen unter anderen Michael Horsch (Horsch Maschinen GmbH), Dr. Roland Leidenfrost (Deepfield Robotics/Bosch), Simone Strey (PEAT Progressive Environmental & Agricultural Technologies), Andreas Friesch (Thermomix/Vorwerk Deutschland), Prof. Dr. Stefan Töpfl (Hochschule Osnabrück), Martin Weber (infarm.de), Christoph Wenk-Fischer (BEVH), Dr. Ralf Herbrich (Amazon), Dr. Jana Moser (datareality.eu) und Alexander Zumdieck (Metro). Der nächste Kongress zum Thema findet am 22. Januar 2018 statt.

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