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Ferkelerzeuger kämpfen mit der Krise

Deutschlands Schweinehaltern machen die hohen Preise für Futter und Energie zu schaffen. Fast jeder zehnte Betrieb habe binnen sechs Monaten bereits aufgegeben, viele wirtschafteten in der Verlustzone, berichtet das Hamburger Abendblatt unter Berufung auf Aussagen der ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands.

Lesezeit: 1 Minuten

Deutschlands Schweinehaltern machen die hohen Preise für Futter und Energie zu schaffen. Fast jeder zehnte Betrieb habe binnen sechs Monaten bereits aufgegeben, viele wirtschafteten in der Verlustzone, berichtet das Hamburger Abendblatt unter Berufung auf Aussagen der ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands. Besonders hart treffe es die Ferkelerzeuger, denn seit etwa zwei Jahren seien für Ferkel keine kostendeckenden Preise mehr zu erzielen.


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Die Misere führe dazu, dass die Finanzreserven bei vielen aufgebraucht seien, zitiert das Abendblatt ISN-Geschäftsführer Detlef Breuer. Laut Statistischem Bundesamt sei die Zahl der Schweinehalter zwischen November 2007 und Mai 2008 bundesweit um knapp 7 000 Betriebe auf 73 000 gesunken.


Pro Kilo Schlachtgewicht bekommen Schweinemäster derzeit 1,80 Euro. "Das rechnet sich, weil die Ferkel so billig sind", so Breuer. Wenn die Ferkelerzeuger einen angemessenen Preis erzielen sollen, müsste der Schlachtschweinepreis jedoch bei zwei Euro liegen. Allerdings gebe es derzeit durch Importe aus Dänemark und den Niederlanden ein Überangebot an Ferkeln in Deutschland. "Wir machen uns große Sorgen um die heimische Ferkelerzeugung", erklärte Breuer abschließend.

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