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Fipronil-Ermittlungen gegen ostfriesischen Landwirt eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat bei den Ermittlungen zum Fipronil-Skandal in Niedersachsen das Verfahren gegen einen Legehennenhalter aus dem Kreis Leer eingestellt. Dieser habe keine Kenntnis von Fipronil gehabt. Die Ermittlungen gegen vier weitere Landwirte laufen noch.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat bei den Ermittlungen zum Fipronil-Skandal in Niedersachsen das Verfahren gegen einen Legehennenhalter aus dem Kreis Leer eingestellt. Dieser habe keine Kenntnis von Fipronil gehabt. Die Ermittlungen gegen vier weitere Landwirte laufen noch.


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„Grund für die Einstellung ist, dass sich keine Hinweise darauf ergeben haben, dass der Landwirt Kenntnis von einem anzunehmenden Einsatz von Fipronil durch eine niederländische Firma hatte, die am 09.02.2017 im Legebetrieb des Landwirtes eine Blutlausbekämpfung durchgeführt hat“, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presseagentur (dpa) mit.


Die Ermittlungen gegen vier weitere Landwirte in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim laufen allerdings noch. In den Betrieben habe die Staatsanwaltschaft Durchsuchungen vorgenommen und Betriebsunterlagen beschlagnahmt, die noch ausgewertet werden müssen, hieß es. Wann die Auswertung abgeschlossen sein wird, stehe noch nicht fest.


Das Reinigungsmittel „Dega 16“, das als Auslöser des Fipronil-Skandals gilt, ist in Deutschland nur in vier Legehennen Betrieben und einem Junghennen Aufzuchtbetrieb in Niedersachsen sowie zwei Geflügelzuchtbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt worden. Der Skandal hat seinen Ursprung in Belgien und den Niederlanden. Im Zentrum stehen die belgische Firma Poultry-Vision, die im Verdacht steht, mit Fipronil versetzte Desinfektionsmittel vertrieben zu haben, sowie die niederländische Reinigungsfirma Chickfriend, die diese Mittel in Hühnerställen eingesetzt und weitergereicht haben soll.

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