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Bayern

Freie Wähler fordern Planungssicherheit für Schweinehalter

Beim Besuch des Vion-Schlachthofes in Vilshofen stellte sich die Freie Wähler-Fraktion mit Johann Häusler und Benno Zierer den Anliegen der Erzeugergemeinschaft Südbayern.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf Einladung von Franz Beringer, Vorstand der Erzeugergemeinschaft Südbayern eG und Geschäftsführer der Schlachtbetriebe Landshut und Vilshofen, tauschten sich die Freie Wähler-Abgeordneten Johann Häusler und Benno Zierer mit den zuständigen Veterinären sowie Repräsentantinnen des Bayerischen Umweltministeriums zu aktuellen Herausforderungen der Schweinebranche aus

Mehr Tierschutz durch künstliche Intelligenz

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Vor Ort machten sich der stellvertretende Vorsitzende und der umweltpolitische Sprecher der Freien Wähler persönlich ein Bild von der Neustrukturierung der Sozialräume sowie des Pilotprojekts zur Sicherstellung des Tierschutzes während des Schlachtvorgangs. Dieses Überwachungs- und Sicherungssystem stützt sich auf den Einsatz künstlicher Intelligenz, das speziell zum Zwecke der Tierschutzoptimierung und lückenloser Kontrolle entwickelt wurde. „Der Rundgang im Schlachthof Vilshofen hat es uns ermöglicht, einen detaillierten Einblick in die Betriebsabläufe sowie das dargestellte Überwachungs- und Sicherheitssystem zu erhalten. Durch maximale Transparenz konnten wir uns vom optimierten Tierschutz überzeugen“, erklärte Häusler.

Zusammenbruch der bayerischen Schweinehaltung?

Ein großes Thema unter den Experten und Politikern war auch die aktuelle Lage der bayerischen Schweinhalter. Viele Betriebe würden überlegen, innerhalb der nächsten Jahre aus finanziellen Gründen und fehlender Planungssicherheit auszusteigen. „Die gesamte Branche steht durch wegbrechende Märkte und einen gesunkenen Konsum spätestens seit Ausbruch der afrikanischen Schweinepest sowie der Corona-Pandemie vor immensen Herausforderungen. Aktuell erwirtschaften Halter mit jedem Schwein, das sie mästen, einen Verlust von rund fünfzig bis siebzig Euro. Dies betrifft insbesondere die Ferkelproduktion, welche aktuell vor einem völligen Zusammenbruch steht“, erklärte Zierer.

Planungssicherheit schaffen

Die Erzeugergemeinschaft Südbayern brachte gegenüber den politischen Mandatsträgern ihre Hoffnungen auf eine betriebliche Zukunft zum Ausdruck. Dringend gefordert seien dabei geeignete Rahmenbedingungen und angemessene Leitplanken für Bayerns Landwirte.

Zierer betonte abschließend, dass es der Freien Wähler-Fraktion ein wichtiges Anliegen sei, der Landwirtschaft im Allgemeinen sowie der Schweinebranche im Besonderen Planungssicherheit zu geben.

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