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Agrarhandel betroffen

Freihandelsabkommen zwischen EU und Neuseeland offenbar vor Abschluss

Bei den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland bahnt sich offenbar eine politische Einigung an. Künftig könnte Neuseeland mehr Milchprodukte in die EU einführen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Brüssel wird in Kürze mit dem offiziellen Abschluss der Gespräche über ein Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Neuseeland gerechnet. Eine Sprecherin der EU-Kommission wollte zwar gegenüber der Nachrichtenagentur Agrar-Europa eine politische Einigung für eine Übereinkunft zunächst nicht kommentieren. Allerdings treffen sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die neuseeländischen Regierungschefin Jacinda Ardern heute Nachmittag.

Siebenjährige Einführungsphase

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Verhandlungskreisen zufolge soll es nach Inkrafttreten des Handelsabkommens zunächst eine siebenjährige Einführungsphase geben. In dieser Zeit sollen die Importzollkontingente für einzelne Agrarprodukte schrittweise auf die endgültig vereinbarten Mengen angehoben werden.

Handelserleichterungen für Milchprodukte aus Neuseeland

Handelserleichterungen sind unter anderem für neuseeländische Milchprodukte geplant. Dem letzten bekanntgewordenen Verhandlungsstand zufolge ist für Butter eine jährliche Anhebung der zollfreien Handelsquoten um schließlich 15.000 t nach sieben Jahren vorgesehen. Die Quote, die sich derzeit auf 75.000 t beläuft, würde dann 90.000 t betragen. Die hinzukommende Freihandelsmenge für Käse liegt laut den Angaben insgesamt offenbar bei 20.000 t. Derzeitig beträgt das betreffende EU-Einfuhrkontingent 11.000 t im Jahr.

Für Rindfleisch soll Neuseeland nach sieben Jahren eine Quote von 8.000 t eingeräumt werden, und zwar zu einem Zollsatz von 7,5 %. Zum Start des Abkommens soll das Importkontingent zunächst 2.000 t betragen.

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