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Fuchtel und Stübgen neue Staatssekretäre im Landwirtschaftsministerium

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bekommt zwei neue Parlamentarische Staatssekretäre: Die CDU-Politiker Hans-Joachim Fuchtel aus Baden-Württemberg und Michael Stübgen aus Brandenburg. Neue Staatssekretärin im Verbraucherschutzministerium wird Rita Hagl-Kehl von der SPD.

Lesezeit: 3 Minuten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bekommt zwei neue Parlamentarische Staatssekretäre: Die CDU-Politiker Hans-Joachim Fuchtel aus Baden-Württemberg und Michael Stübgen aus Brandenburg. Neue Staatssekretärin im Verbraucherschutzministerium wird Rita Hagl-Kehl von der SPD.


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In Berlin werden heute die letzten offenen Posten der neuen Bundesregierung bekannt. Die neue Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) arbeitet künftig mit den beiden Parlamentarischen Staatssekretären Hans-Joachim Fuchtel (CDU) aus Baden-Württemberg und Michael Stübgen (CDU) aus Brandenburg zusammen. Das berichten mehrere Medien, Fuchtel bestätigte es selbst auf Twitter. Beamteter Staatssekretär im BMEL bleibt zunächst Hermann Onko Aeikens.


Unter dem bisherigen Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) waren der Landwirt Peter Bleser (CDU) aus Rheinland-Pfalz und die Tierärztin Dr. Maria Flachsbarth (CDU) aus Niedersachsen Parlamentarische und damit die politischen Staatssekretäre. Bleser stammt wie Klöckner aus Rheinland-Pfalz, deshalb war klar, dass er nicht Parlamentarischer Staatsekretär bleiben würde, außerdem war Bleser zuletzt wegen der Mauss-Affäre belastet. Flachsbarth wechselt nun als Parlamentarische Staatssekretärin ins Entwicklungsministerium zu CSU-Minister Gerd Müller.


Zwei agrarpolitische Newcomer als neue BMEL Staatssekretäre


Der neue BMEL-Staatssekretär Fuchtel stammt aus dem CDU-Landesverband Baden-Württemberg. Seit 2013 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter CSU-Minister Gerd Müller. Der 66-Jährige vertritt seit 1987 als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Calw/Freudenstadt im Deutschen Bundestag. Er ist Rechtsanwalt und war von 2009 bis 2013 auch schon mal Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Auf seine bisherige Position im Entwicklungsministerium wechselt nun Norbert Barthle, der bisher im Verkehrsministerium Parlamentarischer Staatssekretär war.


Der zweite neue BMEL-Staatssekretär Stübgen ist seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages und leitete seit 2005 die Arbeitsgruppe Angelegenheiten der Europäischen Union der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der 58-Jährige kommt aus dem Brandenburger Wahlkreis Elbe-Elster-Oberspreewald-Lausitz II. Stübgen ist evangelischer Theologe und war Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen.


Hagl-Kehl wird Staatssekretärin für Verbraucherschutz


Die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (SPD) wird Staatssekretärin im Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Ihr Arbeitsgebiet in dem von der SPD-Politikerin Katharina Barley geführten Haus wird vor allem der Verbraucherschutz sein. "Ja, ich war schon überrascht, weil ich es nicht erwartet hätte. Ich habe zwar in den Sondierungen bereits Verbraucherschutz verhandelt, aber ich bin ja eigentlich im Landwirtschaftsausschuss. Drum habe ich es nicht erwartet, sagte Hagl-Kehl dem Bayerischen Rundfunk. Dort nennt sie den Mieterschutz als eines ihrer wichtigsten Themen als Staatssekretärin. Seit 2013 ist die 47-jährige Gymnasiallehrerin für Deutsch und Geschichte Bundestagsabgeordnete. Seit 2015 ist sie stellvertretende Sprecherin des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft.


Umweltministerin Schulze behält Hendricks Staatssekreträre


Die aus NRW kommende neue Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) behält mit Florian Pronold (SPD) aus Bayern und Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) aus Baden-Württemberg die Parlamentarischen Staatssekretäre ihrer Vorgängerin Barbara Hendricks. Ausgewählt werden die Parlamentarischen Staatssekretäre in aller Regel von den Ressortchefs. Offiziell sollen die Namen der Auserwählten erst an diesem Dienstag bekanntgegeben werden, in den Parteizentralen in Berlin gibt es daher keine offiziellen Bestätigungen der Personalien. Noch wollen die Fraktionen außerdem kleinere Veränderungen an den am Montag bekannt gewordenen Listen nicht ausschließen.


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