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Brandenburg

Funke will Folgarts SPD-Landtagsmandat übernehmen

Johannes Funke tritt für die SPD bei der kommenden Landtagswahl in Brandenburg an. Er übernimmt damit die Kandidatur des Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landesbauernpräsidenten Udo Folgart.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf Funke haben sich die Delegierten der SPD im Wahlkreis Havelland-Mitte vergangene Woche in Nauen mit großer Mehrheit verständigt. Funke tritt allerdings als parteiloser Kandidat an. Der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Havelland übernimmt die Kandidatur von Udo Folgart. Der frühere Präsident des Landesbauernverbandes (LBV) Brandenburg bewirbt sich nach 15 Jahren nicht erneut um ein Landtagsmandat. Am 1. September 2019 wird in Brandenburg ein neues Landesparlament gewählt.

Funke ist gelernter Landwirt. Nach seiner Berufsausbildung auf einem Tierzuchtbetrieb im ehemaligen Kreis Nauen hat der gebürtige Potsdamer Agrarwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Im Anschluss an eine mehrjährige Tätigkeit bei der damaligen Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Berlin nahm Funke 2009 eine Tätigkeit als Referent beim Deutschen Bauernverband (DBV) auf.

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Im Jahr 2015 wechselte der heute 49-Jährige nach Brandenburg. Neben seinem Posten als Kreisgeschäftsführer arbeitet Funke im Potsdamer Landtagsbüro von Folgart mit. Zudem hat er eine Tätigkeit in der Enquete-Kommission des Landtages „Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“ übernommen.

Folgart zog unterdessen eine zufriedenstellende vorläufige Bilanz seiner Abgeordnetentätigkeit. Rückblickend habe es eine Reihe schwieriger Themen zu bearbeiten gegeben, gerade mit dem Blick auf den ländlichen Raum, erklärte der 62-jährige frühere DBV-Vizepräsident gegenüber Agra-Europe. Im Sinne der Landwirtschaft habe er aber durchaus einiges bewegen können. „Wenn wir mit Johannes Funke einen nahtlosen Übergang hinbekommen könnten, würde ich mich natürlich sehr freuen“, sagte Folgart.

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