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G7 bekräftigen Transformation des Agrarsystems

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hält an den strengen CO2, Klima- und Umweltschutzmaßnahmen fest - trotz weltweiter Krise infolge des Ukrainekrieges. Wirtschaftsminister Habeck trägt es mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die G7-Staaten haben die Notwendigkeit einer Transformation des Agrar- und Ernährungssystems bekräftigt. In der heute veröffentlichten Abschlusserklärung ihres zweitägigen Treffens in Berlin räumen die Klimaschutz-, Energie- und Umweltminister der sieben führenden und demokratisch regierten Industrienationen ein, dass der russische Angriffskrieg auf die Ukraine den Druck auf die globale Agrarwirtschaft erhöhe. Dies ändere jedoch nichts an der Herausforderung, die Nahrungsmittelerzeugung nachhaltiger und resilienter zu machen, meldet der Pressedienst Agra Europe.

Klima- und Umweltschutzziele müssen umgesetzt werden

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Die G7-Minister betonen die Bedrohungen, die vom Klimawandel, dem Artensterben und der Bodendegradation für fruchtbare und produktive Flächen als Grundlage für die globale Ernährungssicherung ausgehen. Umso wichtiger sei es, an den nationalen und internationalen Klima- und Umweltschutzzielen festzuhalten und den eingeschlagenen Kurs in Richtung einer nachhaltigeren Agrarerzeugung fortzuführen. Noch in diesem Jahr müsse im Rahmen der Weltnaturschutzkonferenz ein neuer globaler Rahmen für den Biodiversitätsschutz verabschiedet werden.

Mehr emissionsarme Bewirtschaftungsformen

Die G7-Ressortchefs, deren Treffen unter der Leitung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck stattfand, bekennen sich in der Abschlusserklärung dazu, die natürliche Kohlenstoffbindung von Böden zu stärken und emissionsarme Bewirtschaftungsformen in der Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen. Ausdrücklich werden Investitionen in klimafreundliche und naturverträgliche landwirtschaftliche Produktionsverfahren gefordert.

„Wir gehen die globalen Krisen gemeinsam an“, erklärte Habeck auf der abschließenden Pressekonferenz. Seinen Worten zufolge halten die G7 auch in krisenhaften Zeiten Kurs und senden ein starkes Signal für mehr Klimaschutz. Erstmalig verpflichte man sich zum Ziel einer überwiegend dekarbonisierten Stromversorgung bis 2035.

Umweltministerin Lemke sprach von einem starken Signal für mehr Umwelt- und Naturschutz, das die Staatengemeinschaft trotz des Ukraine-Krieges und den Diskussionen über die Energiesicherheit aussende. Sie hob hervor, dass sich die G7 zur Umsetzung von Maßnahmen des natürlichen Klimaschutzes unter Berücksichtigung robuster Sozial- und Umweltstandards bekenne. „Wälder und Moore zu schützen und zu renaturieren, bindet CO2 und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei“, so Lemke. Gleichzeitig werde die Artenvielfalt gestärkt. (AgE)

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