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Geflügelwirtschaft wird aufs Schnäbelkürzen verzichten

Die Geflügelwirtschaft in Deutschland wird künftig auf das Schnabelkürzen von Legehennen und Mastputen verzichten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Geflügelwirtschaft in Deutschland wird künftig auf das Schnabelkürzen von Legehennen und Mastputen verzichten.


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Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Leo Graf von Drechsel, der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutsches Ei (BDE), Günther Scheper, und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am Donnerstag in Berlin. Zuvor hatte außerdem der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP), Thomas Storck, zugestimmt.


Im Einzelnen verpflichtet sich die Geflügelwirtschaft, ab dem 1. August 2016 in den Brütereien keine Schnäbel mehr zu kürzen und ab dem 1. Januar 2017 auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten. Schmidt nannte die Vereinbarung einen ersten großen Meilenstein seiner Tierwohl-Initiative „Eine Frage der Haltung“. Er sieht sich in seiner Strategie einer „verbindlichen Freiwilligkeit“ und in seinem Glauben an den Reformwillen der Wirtschaft bestätigt. Der Minister appellierte aber auch an Handel und Verbraucher, die Vorleistungen der Branche zu honorieren und die Mehrkosten zu entgelten.


Für Graf von Drechsel ist die Verpflichtung der Branche der erste große Schritt einer Geflügelcharta. Weitere Schritte sollen im Herbst vorgestellt werden. Scheper hob den Reformwillen der Unternehmer hervor. Man sei veränderungsbereit; die Wirtschaftlichkeit müsse jedoch gegeben sein.

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