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Gemüseverarbeiter fürchten um diesjährige Ernte

Vor den Folgen der „beispiellosen Dürre“ in Sommergemüseanbauregionen für die Verarbeitungsunternehmen hat der EU-Dachverband der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie (PROFEL) gewarnt. Im Frühsommer seien in vielen wichtigen Gemüseanbaugebieten lediglich 40 % der üblichen Regenmenge gefallen.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor den Folgen der „beispiellosen Dürre“ in Sommergemüseanbauregionen für die Verarbeitungsunternehmen hat der EU-Dachverband der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie (PROFEL) gewarnt.


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Wie der Dachverband vergangene Woche feststellte, fielen im Frühsommer in vielen wichtigen Gemüseanbaugebieten der Europäischen Union lediglich 40 % der üblichen Regenmenge. In manchen Regionen sei in den ersten beiden Juliwochen sogar nur 5 % der normalen Niederschlagsmenge verzeichnet worden.


Gleichzeitig seien die Temperaturen überdurchschnittlich hoch gewesen. Verschärft worden sei das Problem vielerorts durch den starken Wind, der die Verdunstungsrate erhöht habe.


Inzwischen rechnet PROFEL für praktisch alle wichtigen Rohstoffe mit kleineren Erntemengen in Nord-, West- und Osteuropa. Die Anfang Juli geäußerte Befürchtung der Branche, wonach es bei einer ganzen Reihe von Kulturen Ertragseinbußen von mehr als 20 % geben könnte, habe sich nun bewahrheitet, erklärte der Dachverband. Dies gelte insbesondere für Erbsen und Dicke Bohnen, bei denen die diesjährigen Ernten nahezu abgeschlossen seien. Betroffen seien aber auch Stangenbohnen sowie Flageolettbohnen, wo zur Halbzeit der Ernten in Osteuropa bereits Einbußen von 40 % bis 50 % gemeldet worden seien.


Ähnlich stelle sich die Situation bei Babykarotten dar. Für die später anstehenden Ernten von Blumenkohl, Brokkoli und Gemüsemais ist PROFEL ebenfalls skeptisch. Selbst wenn in der zweiten Augusthälfte ausreichend Regen fallen sollte, dürften sich die Pflanzen von den bereits erlittenen Schäden nicht mehr erholen.

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