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Getreideernte: Kein Grund, Brötchen dieses Jahr zu verteuern

Schlechte Getreideernten müssen immer wieder als Argument für gestiegene Brot- und Brötchenpreise herhalten. Dafür gibt es laut Aussage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen nur selten einen Grund. Auch in diesem Jahr seien die Märkte trotz deutlich geringerer Kornerträge ausreichend mit Weizen in guter Backqualität versorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Schlechte Getreideernten müssen immer wieder als Argument für gestiegene Brot- und Brötchenpreise herhalten. Dafür gibt es laut Aussage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen nur selten einen Grund. Auch in diesem Jahr seien die Märkte trotz deutlich geringerer Kornerträge ausreichend mit Weizen in guter Backqualität versorgt. Der Preis bewege sich derzeit mit rund 210 Euro je Tonne auf dem Niveau des Vorjahres.


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Ohnehin stelle der Erzeugerpreis für Weizen und Gerste nur einen verschwindend geringen Kostenfaktor bei der Brotherstellung dar, so die Kammer weiter. So entfallen beispielsweise nur 2 - 4 % des Brötchenpreises auf seinen Getreideanteil. Für die Herstellung eines Brötchens benötigt der Bäcker etwa 34 Gramm Mehl. Bei einem Ausmahlungsgrad von rund 75%  sind das lediglich 45 Gramm Weizen. Um den Brötchenpreis um nur einen Cent anzuheben, müsste sich der Getreidepreis verdoppeln. Schwerwiegender in der Preiskalkulation der Bäcker sind nach Kammerinformation dagegen die Kosten für Energie und Löhne.




Jeder Bundesbürger verzehrt am Tag umgerechnet gut 230 Gramm Backwaren. Er gilt damit als ausgesprochener Brotliebhaber. Deutschland liefert mit einer Jahreserzeugung von fast 7 Mio. t fast jedes fünfte aller in der EU erzeugten Brote und Brötchen. (ad)

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