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Gratis-Upgrade auf Windows 10 ein Jahr lang möglich

Ab sofort können Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos auf das neue Windows 10 upgraden. Microsoft hat die Kritik an den letzten Versionen gehört und will mit dem neuen Windows zu altbekannten und liebgewonnenen Funktionen wie dem klassischen Startmenü zurückkehren. Das System werde wieder einfacher und vertrauter.

Lesezeit: 5 Minuten

Ab sofort können Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos auf das neue Windows 10 upgraden. Microsoft hat nach eigener Aussage die Kritik an den letzten Versionen gehört und will mit dem neuen Windows zu  altbekannten und liebgewonnenen Funktionen wie dem klassischen Startmenü zurückkehren. Die Kacheloptik etwa soll wegfallen. Zudem werde das System wieder einfacher und vertrauter.


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Vor allem für unzufriedene Nutzer von Windows 8 kann sich der Umstieg lohnen, da Windows 10 ein bisschen wie Windows 7 ist, nur in hübscher und moderner. Das Upgrade ist für Benutzer einer regulären Version 8 oder 8.1 kostenlos. Wer allerdings derzeit noch Windows 8 benutzt, muss zunächst auf 8.1 updaten, und dann noch einmal auf Windows 10.


Anwender des alten Windows 7 müssen dagegen abwägen, ob sich das Upgrade überhaupt lohnt, eben weil Windows 10 außer ein paar neuen Funktionen und einem besseren Browser nur ein hübscheres Windows 7 ist. Denn Windows 10 birgt – zumindest jetzt am Anfang – noch die Gefahr, dass ältere Hardware, Treiber oder Geräte Probleme machen könnten. Wer alte Geräte wie z.B. Drucker weiternutzen will, sollte sich also zunächst erkundigen, wie es mit der Kompatibilität aussieht, damit es keine bösen Überraschungen gibt.


Und: Natürlich muss Ihr PC genügend Leistung für die neue Software haben. Nötig ist ein Prozessor schneller als ein Gigahertz, ein Gigabyte RAM für 32-Bit-Systeme oder zwei Gigabyte für 64-Bit-Systeme, 16 bzw. 20 Gigabyte Festplattenspeicher, eine Grafikkarte, die mindestens DirectX 9 beherrscht und über einen sogenannten WDDM-1.0-Treiber verfügt, sowie einen Bildschirm mit einer Auflösung von mindestens 1024 mal 600 Bildpunkten. Mehr Details gibt es auf den Spezifikationen-Seiten von Microsoft.


Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 gibt es ab dem 29. Juli 2015 ein ganzes Jahr lang. Fachleute raten daher, noch zu warten, bis das neue System mit weiteren Funktionen verbessert ist.


Wer nicht upgraden kann, könnte die Systemsoftware für 135 Euro (Home-Version) bzw. 279 (Pro-Version) kaufen. Oder Sie kaufen direkt einen neuen Rechner mit Windows 10.


Das sind die Neuheiten bei Windows 10


Neben vielen optischen Veränderungen hat sich bei Windows 10 auch technisch einiges getan. Spiegel Online fasst auf Basis von Informationen der Computer-Zeitschrift c't die sichtbarsten Neuerungen für PC- und Notebook-zusammen:

  • Startmenü: Das bekannte Startmenü ist wieder an gewohnter Stelle. Es zeigt auf der linken Seite wichtige Funktionen und häufig genutzte Programme. Ein Klick auf "Alle Apps" öffnet eine alphabetische Programmliste. Auf der rechten Seite finden sich die ab Windows 8 bekannten App-Kacheln. Sie sind in vier Größen einstellbar. Wer die Kacheln nicht mag, kann sie abschalten und hat das einspaltige Startmenü wieder.

    Umsteiger von Windows 7 importieren laut Microsoft beim Update alle Startmenü-Einstellungen.


  • Übersicht: Windows 10 hat eine Taskleiste und den klassischen Desktop, auf dem sich Dateien und Programm-Icons ablegen lassen, die irritierende Charm-Leiste ist Geschichte. Wichtige Systeminformationen und häufig genutzte Funktionen werden nun im Info-Center angezeigt. Es wird per Mausklick auf ein Sprechblasen-Icon in der Taskleiste oder per Fingerwisch vom rechten Bildschirmrand geöffnet.



    Neu ist die Taskansicht: Per Klick oder Wischgeste mit drei Fingern werden alle geöffneten Programme nebeneinander angezeigt.



    Neu sind auch die virtuellen Desktops. Per Klick auf "Neuer Desktop" in der Taskansicht können neue Arbeitsbereiche eingerichtet werden. Das sorgt für mehr Übersicht. Nutzer von hochauflösenden Bildschirmen profitieren von einer "Snap Assist" genannten Funktion, mit der sich Programmfenster einfach auf dem Schirm anordnen und fixieren lassen. So können sie mit wenigen Klicks auf 4K-Bildschirmen (3840 zu 2160 Pixel) etwa vier Full-HD-Fenster (1920 zu 1080 Pixel) anzeigen lassen.
  • Assistentin Cortana: Das neue Windows kommt mit eingebauter Assistentin. Das vom Smartphone bekannte Cortana integriert sich gut ins System. Aufgaben wie Termine anlegen, Internetsuchen, das Öffnen von Programmen, Wetterberichte oder Rechenaufgaben können ihr per Sprach- oder Texteingabe im Suchfeld in der Taskleiste gegeben werden. In der Praxis funktioniert das bislang eher mäßig. Viele Anfragen beantwortet Cortana mit Bing-Suchergebnissen.



    Um Cortana zu nutzen, muss Windows 10 mit einem aktiven Microsoft-Konto gestartet werden. Die gesammelten Daten können online verwaltet werden. Wer sich von Cortana trennen möchte, kann das für jedes Windows-Gerät einzeln tun. Wie die Tech-Zeitschrift "c't" berichtet, bleiben Nutzerdaten dabei online im Microsoft-Konto gespeichert.
  • Neuer Browser Edge: Statt dem Internet Explorer gibt es nun Edge. Zwar ändert sich beim Logo des Browser kaum etwas, das Programm zum Erkunden des Internets ist aber von Grund auf neu. Das Ergebnis ist ein schlanker, flotter Browser mit Lesemodus, Cortana-Integration, flotter Videodarstellung und einem Kommentarmodus. Webseiten können direkt am Bildschirm kommentiert, Textpassagen markiert oder einzelne Bereiche ausgeschnitten werden.
  • Eigenes Gesicht als Passwort: Entsprechend moderne Hardware vorausgesetzt, erlaubt Windows 10 die biometrische Identifikation des Nutzers - etwa per Gesichtserkennung.



  • Einstellungen: Windows 10 ist kein fertiges System. Das wird beim Blick in die Einstellungen deutlich. Viele häufig benötigten Optionen sind hier einfach und übersichtlich dargestellt. Andere Einstellungen gibt es in der "Systemsteuerung", wieder andere Optionen - etwa für angeschlossene Geräte - finden sich bei "Geräte".



    Perspektivisch sollen alle Einstellungsmöglichkeiten eines Tages unter dem Punkt "Einstellungen" auffindbar sein - bis dahin bleibt es etwas unübersichtlich. Mit dem neuen Betriebssystem vollzieht Microsoft allerdings auch den Schritt zu Windows als Service. Neue Funktionen und Veränderungen am Betriebssystem wird es künftig laufend per Download geben.
Die "c't"-Redaktion kommt übrigens zu dem Fazit, dass Windows 10 schon recht ausgereift wirkt. Trotzdem rät das Magazin, mit der Installation ruhig noch ein bisschen zu warten, da das kostenlose Upgrade ein Jahr lang möglich ist. Wer schon jetzt wechseln will, sollte vorher unbedingt eine Sicherung seines System und seiner Daten anfertigen.

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