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Greenpeace greift Bauernverband scharf an

Der bei Greenpeace für die Landwirtschaft zuständige Referent Dr. Martin Hofstetter hat den DBV, der diese Woche den Bauerntag 2015 abgehalten hat, scharf angegriffen. „Die Bauern haben etwas Besseres verdient als eine Berufsvertretung, die vor allem Kritiker kritisiert, statt nach zukunftsfähigen Lösungen zu suchen.

Lesezeit: 1 Minuten

Der bei Greenpeace für die Landwirtschaft zuständige Referent Dr. Martin Hofstetter hat den DBV, der diese Woche den Bauerntag 2015 abgehalten hat, scharf angegriffen. „Die Bauern haben etwas Besseres verdient als eine Berufsvertretung, die vor allem Kritiker kritisiert, statt nach zukunftsfähigen Lösungen zu suchen.“


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Laut Hofstetter wehren sich die Verbraucher in den Städten und immer mehr Bürgerinitiativen auf dem Land  gegen billige Agrarproduktion zu Lasten von Tieren und Umwelt. Sie forderten bessere und gesündere Lebensmittel, die umweltfreundlich ohne Pestizide von bäuerlichen Betrieben erzeugt werden. Auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Agrarpolitik empfehle drastische Reformen in der Landwirtschaft, so der Umweltschützer.



„Doch Bauernpräsident Joachim Rukwied setzt auf freiwillige Vereinbarungen mit der Industrie, statt für klare gesetzliche Regelungen einzutreten. Wer sich gegen bessere Haltungsbedingungen für Tiere wehrt, die dringend notwendige Reform der Düngeausbringung torpediert und Maßnahmen wie Klimaschutz und ökologische Vorrangsflächen als Ausgleich für Subventionen ablehnt, der kann nicht mit Verständnis rechnen“, kritisiert Hofstetter. Er werde nicht nur die Unterstützung der Verbraucher und die milliardenschweren Agrarsubventionen, sondern wie bereits bei den Bioprodukten Marktanteile verlieren.

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