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Grüne: Aigner soll Grünlandschutz in Agrarreform einbringen

Mit einem kurzfristigen Umbruchverbot und weitergehenden Maßnahmen zum Schutz von Grünland wollen die Grünen den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen in Deutschland reduzieren. Einen entsprechenden Antrag hat die Parlamentsgruppe Mitte Oktober in den Bundestag eingebracht. Zur Begründung heißt es, die Landwirtschaft in Deutschland trage maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei.

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Mit einem kurzfristigen Umbruchverbot und weitergehenden Maßnahmen zum Schutz von Grünland wollen die Grünen den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen in Deutschland reduzieren. Einen entsprechenden Antrag hat die Parlamentsgruppe Mitte Oktober in den Bundestag eingebracht.


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Zur Begründung heißt es, die Landwirtschaft in Deutschland trage maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei. Im Nationalen Inventarbericht zum Deutschen Treibhausgasinventar 1990 bis 2009 habe das Umweltbundesamt (UBA) vor allem Methanemissionen aus der Tierhaltung und Lachgasemissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden dafür verantwortlich gemacht. Neben der industriellen Tierhaltung und dem intensiven Ackerbau spielten die Intensivierung der Grünlandnutzung, im Extremfall sogar der Grünlandumbruch und die Degradierung von Moorböden gravierende Rollen als Emissionsquellen in der Landnutzung.


Die Fraktion fordert die Bundesregierung daher auf, sich im Rahmen der Verhandlungen zur Agrarreform für eine Vorverlegung des Referenzdatums für ein Grünlandumbruchverbot einzusetzen und bei den Bundesländern für die Einführung eines sofortigen Grünlandumbruchverbots zu werben. Zur Förderung einer fairen, ökologischen und kostendeckenden Milchproduktion verlangen die Grünen außerdem Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes. Dazu werden Programme zur Stärkung der Marktposition der Erzeuger, Maßnahmen zur Förderung von Weidemilch und ein Verbot „verbrauchertäuschender Werbung“ vorgeschlagen. (AgE)


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