Die Grünen halten an der festen Bindung ihrer Landwirtschaftspolitik an die Standards des ökologischen Landbaus fest. Eine zukunftsfähige Landwirtschaft arbeite „ressourcenschonend, naturverträglich und orientiert sich am Leitbild der ökologischen Landwirtschaft mit ihren Prinzipien Tiergerechtigkeit, Gentechnikfreiheit und Freiheit von synthetischen Pestiziden“, heißt es im neuen Grundsatzprogramm, dass die Partei am Wochenende beschloss.
Gezielte Ansprache von Landwirtinnen und Landwirten
Dabei bemüht sich die Partei um eine persönliche Ansprache von Landwirtinnen und Landwirten. „Der notwendige Wandel hin zur zukunftsfähigen Landwirtschaft gelingt nur zusammen mit den Bäuerinnen und Bauern“, heißt es im Grundsatzprogramm. Außerdem enthält das Programm einen Absatz, der wohl gezielt eine Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtschat transportieren soll. „Die Sicherung und Versorgung mit Nahrungsmitteln ist ein hohes Gut. Der Landwirtschaft gebührt Anerkennung, dass sie dies gewährleistet“, heißt es.
Weidehaltung, weniger Agrarexport und Fleisch, mehr Pflanzliches
Einen extra Absatz billigen die Grünen der Weidetierhaltung zu. „Die Weidetierhaltung verdient dabei eine besondere Förderung, da sie das ökologisch wertvolle Grünland erhält und sinnvoll nutzt“, schreiben sie. Inhaltlich folgen die Grünen in ihrem Grundsatzprogramm ihren langjährigen Positionen, die eine Skepsis für Agrarexporte enthalten. Die Exportorientierung der Landwirtschaft zulasten anderer Regionen müsse abgebaut werden, heißt es im Grundsatzprogramm. Außerdem stellen sie in fest, „dass künftig immer weniger Tiere gehalten werden und entsprechend weniger Fleisch konsumiert und exportiert wird“. Mit einer neuen Ernährungspolitik wollen die Grünen gezielt pflanzlicher Alternativen fördern.
Verbund von Schutzflächen
Für den Artenschutz wollen die Grünen sich für einen Auf- und Ausbau eines vernetzten Verbundes von Schutzflächen sowie eine naturgerechte Land- und Waldwirtschaft einsetzen. Sie wollen die Klimakrise und den Verlust der Artenvielfalt zum „Gradmesser für politische Handlungsleitlinien“ machen. Dafür wollen sie die Wiederbewaldung, den Waldumbau, die Wiedervernässung von Mooren und die Auenrenaturierung beschleunigen.
Strenge Zulassungsverfahren und Vorsorgeprinzip bleiben
Beim Thema Gentechnik und neue Züchtungstechniken gibt es eine eher vorsichtige Öffnung bei den Grünen. „Wie bei jeder Technologie muss der politische Kompass zum Umgang mit alten wie neuen gentechnischen Verfahren sein, einerseits die Freiheit der Forschung zu gewährleisten und andererseits bei der Anwendung Gefahren für Mensch und Umwelt auszuschließen“, heißt es im Grundsatzprogramm. Sie wollen aber an einem strengen Zulassungsverfahren und am europäisch verankerten Vorsorgeprinzip festhalten. Dazu sei eine Regulierung und eine verbindliche Kennzeichnung für gentechnikfreie Produktion nötig, heißt es weiter. „Gerade im Agrarbereich soll die Forschung zu alternativen Ansätzen, die auf traditionelle und ökologische Züchtungsverfahren setzen, gestärkt werden“, schreiben sie.
Flächenverbrauch auf Netto Null, Erneuerbare auf 100%
Beim Flächenverbrauch geben sich die Grünen das Ziel diesen auf Netto Null zu senken. Geben dafür aber keine Jahreszahl an. Bei der Energieversorgung streben sie 100 % erneuerbare Energien und den kompletten Ausstieg aus fossilem Gas, Öl und Kohle an. „Um alle Wirtschaftsprozesse zu dekarbonisieren, müssen die Erneuerbaren massiv ausgebaut werden sowie effizient und wirtschaftlich zwischen den Sektoren Strom, Wärme, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft über Netze, Speicher und erneuerbare Energieträger gekoppelt werden“, schreiben sie.
von Erwin Schmidbauer
Der Journalismus wacht langsam auf
Trotzdem bin ich etwas verwundert gewesen, als ich gewisse Kommentare zum grünen Parteitag gelesen habe. Die Journalisten fangen stärker an, die grünen Märchen zu hinterfragen und erkennen, welche Täuschungen da aufgebaut werden. Je näher die Grünen der Macht kommen, desto mehr ... mehr anzeigen erkennen die Journalisten bei den Grünenwieder, was ihre eigentliche Aufgabe als "vierte Macht im Staat" ist. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Optimistisch sind sie ja, das will ich ihnen nicht nehmen.
aber die wenigsten Journalisten sind kritisch, ihre Denke ist einfach gestrickt.
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von Michael Walch
Lokale Politik vs. globale Märkte
Wir sprechen hier von grüner Ökologie in Deutschland und müssen dann aber unsere Lebensmittel von den globalen Märkten beziehen, in denen im großen Stil riesige Ökosysteme wie der Südamerikanische Urwald zerstört werden. Die Befürworter solcher politischer Entwicklungen wachen ... mehr anzeigen leider erst auf, wenn der Golfstrom abgerissen und die nächste Eiszeit eingekehrt ist. Dann müssen Sie frieren und hungern. Leider ist es dann für alle zu spät. weniger anzeigen
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von Wilfried Maser
Was kommt als nächstes
Die Landwirtschaft wird derzeit mit Auflagen und Anforderungen überhäuft, die die Landwirte entweder zur Aufgabe oder zu kostspieligen Investitionen zwingt bei den nicht sicher ist ob sie sich rechnen. Die Grünen und Ihr nahestehenden Organisationen haben hierzu maßgeblich ... mehr anzeigen beigetragen. Ob dies im wirklich für die Tier- und Umwelt so von Vorteil ist, wie von Ihnen gedacht bleibt fraglich. Vermutlich wird bei uns die Produktion zurückgehen. Aber auf jeden Fall wird in anderen Teilen der Welt die Produktion zunehmen und die Urbarmachung Landwirtschaftlicher Flächen zunehmen, auf denen dann nicht so umweltfreundlich produziert wird wie bei uns. weniger anzeigen
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von Fritz Gruber
Blickt man in die Vergangenheit
Je maroder die Staatsfinanzen werden desto schwieriger wird es für Haus und Grundbesitzer ihr Eigentum vor dem Zugriff des Staates zu sichern den Grünen kommt dabei durch ihre Schauspielerei die Schlüsselrolle zu genau diese Leute um ihr Vermögen zu bringen
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von Klaus Jensen
Vorsicht!!!!
Kommunisten im grünen Deckmäntelchen......
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von Peter Beiersdorfer
Herr Jensen
Aber genau diese Snow wollen die Stadtleute sehen, Habeck ist wie ein Popstar aufgetreten, da ist jede Bewegung bzw. Wort einstudiert. Es sind eben Schauspieler. Die Mehrheit besitzt kein Eigentum in Deutschland. Bestes Beispiel in Berlin da werden Vermieter mit Hilfe der Gerichte ... mehr anzeigen enteignet(Mietendeckel) weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Unsere "Besserwisser" -
von den Grünen. Können einem ja schön schmeicheln, nur diese Schmeicheleien sind eben gewaltig vergiftet. Die Arbeit der Landwirte besser schätzen - ja schön, aber gleichzeitig reden sie über die Landwirtschaft und die Landwirte als wenn nur die Grünen wüßten wie man ... mehr anzeigen zukunftsfähige, nachhaltige, ressourcenschonende, ökologische, tiergerechte Landwirtschaft betreiben. __ __Ausgerechnet sie, allen voran der Kinderbuchautor Habeck und die Politikwissenschaftlerin Baerbock, wollen wissen wie Landwirtschaft geht. Zwar ist Baerbock auf einem alten Bauernhof aufgewachsen, aber anscheinend ist sie da zeitlich irgendwie hängengeblieben. Eine ewig Gestrige sozusagen, die nie erwachsen wurde? __ __ Das Fatale an der Geschichte ist ja das, daß all dies sich ja gut anhört. Aber wenn sie all das durchführen wollen, dann wird das trotz allem ein Kahlschlag in der Landwirtschaft und ein Höfesterben ohnegleichen. Um dies zu kapieren bedürfte es aber eines gesunden Menschenverstandes - und der ist da anscheinend gewaltig Mangelware. weniger anzeigen
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von Martin Schollbrock
Die Welt wollen sie retten, aber die Probleme zu Hause werden sie nicht lösen.
Viele schöne Wünsche, mit denen man bei ahnungslosen Wählern Stimmen fangen wird. Das Leitbild ist zwar völlig weltfremd, aber ich rechne damit, das sie trotzdem in die Regierung kommen und dann gute Nacht. Nach ein paar grünen Jahren werden wohl viele erst verwundert die Augen ... mehr anzeigen aufmachen, das es etwas mehr Bedarf und auch viel Geld kostet, grüne Träume zu verwirklichen, als ein Kreuz zu machen. weniger anzeigen
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von jörg Meyer
Wir sollten das sehr ernst nehmen
Denn wenn es zu schwarz und grün kommt nach der nächsten Bundestagswahl wird die CDU sich um die Wirtschaft und die Grünen um die Landwirtschaft kümmern! Wir werden dann in ganz Deutschland hessische Verhältnisse bekommen!
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von Rudolf Rößle
Die
Piratenpartei sollte dann aber mit an Bord. Das sind noch coole Socken. Die Grünen sind leider zu ideologisierten Spießern geworden. Belohnung Fehlanzeige.
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von Willy Toft
Denn müssen sie sich auch mal klar bekennen, dass sie nicht alle mit Nahrungsmittel versorgen wollen!
Die Naivität schreit zum Himmel, aber es verfängt sich zu sehr bei den Wählern! Anscheinend sind deren Ideen wie Grimms Märchenstunde, und der Wolf ein harmloes Tier, und die Pflanzen können sogar Bio- Vegan erzeugt werden! Ich kann dieses kranke Gefasel nicht mehr hören....
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von Josef Meier
In einer Nachrichtensendung,
ich glaube im DLF, wurde im Hintergrund des Utopistenparteitages über die Spitzenkandidatur nachgedacht. Als ich hörte "Bundeskanzlerin Baerbock", bin ich direkt zusammengezuckt. Eine völlig realitätsferne Weltverbesserin, die das Netz für einen Stromspeicher hält und meint, dass in ... mehr anzeigen einer Batterie Kobolde wirken, denkt in Planetarischen Dimensionen. Und völlig ausgeschlossen ist das nicht. Die MSM tun alles dafür eine GrünIn auf den Thron zu heben. Gruselig. weniger anzeigen
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von Renke Renken
Hat aber Charme,
vier Jahre Regierungspolitik unter der Führung der "Grünen", dann hat der letzte kapiert, daß die Republik am Abgrund steht und der Wohlstand den Bach runtergeht........
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von Bernd Müller
100% erneuerbare...?
Dann man los. Z.Zt. sind wir bei ca 15%, wenn man den Verkehr mit einrechnet. Und das auch noch mit Bioanbau, Artenschutz für Windräder usw. ...
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von Rudolf Rößle
Dann
stoppt mal die Umgehungsstraßen und die neu ausgewiesenen Gewerbegebiete und Siedlungsgebiete. Wer regenerativen Strom erzeugt und vor Ort verbraucht muss von Steuern befreit werden.
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von Wilhelm Grimm
Biblische Zeiten werden kommen.
Da bin ich mal gespannt, ob unsere "Gekauften Journalisten", wie Udo Ulfkotte gesagt hat, weiter die GRÜNEN mit einer dümmlichen Gehirnwäsche unterstützen. Irgendwann muss es selbst denen doch zu viel werden.
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von Christian Bothe
Die Grünen ...
Was soll bei einer Protestpartei auch anderes herauskommen.Von A-Z Unbrauchbares!!Mit ökologischer LW verhungern die Menschen weltweit und sitzen bei dem grünen CO2-Hype noch im Dunkeln...Das heißt Agrar-und Energiewende so wie von den Grünen und ihren Vasallen angedacht,ist absoluter ... mehr anzeigen volkswirtschaftlicher ökonomischer Unfug und schadet der modernen Gesellschaft! weniger anzeigen
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von Hans Spießl
Die Politik
Die Grünen dürfen ja gerne bei Hunger, Dunkelheit und kalten Arsch Überwintern, wegen der Umwelt!!! würde der grünen Schickeria nicht schaden!!! Aber die werden weiterhin teuren aufwändigen Hobbys nachgehen, Flugreisen, ... mehr anzeigen Urlaub Weltweit,.... praktizieren, ja selber Wein trinken aber Wasser predigen das sind die Grünen aber auch immer mehr die Schwarzen und Roten.... Sieh doch nur jetzt wieder die Spritpreiserhöhung zum 1. Januar Diesel so 7 cent..... weniger anzeigen
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von Peter Beiersdorfer
Die Grünen....
Das wenn ein Stadtmensch liest, wir halten an der Weidehaltung fest schön... Die freuen sich über die Märchen der Grünen. Solche Schlagwörter sind echt Klasse (Pfundig): Wertvolles Grünland saftige Wiesen juhe..... nur eins haben Sie vergessen die Grünen-Politiker, wenn gegen den ... mehr anzeigen ach so lieben niedlichen Wolf nichts unternommen wird, dann gibt es keine Weidehaltung mehr. Die Exportorientierung der Landwirtschaft-da sollen Sie mal bei der Wirtschaft anfangen und sich hinterfragen ob es Sinn macht 70% Export der deutschen Wirtschaftsproduktion auszuführen. Sorry das sind Wählerstimmen. Da gegen können die Grünen nicht vorgehen, da spielt auch die Umwelt komischer Weise keine Rolle wenn es um die Wirtschaft geht. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Dieses GRÜNE Leitbild wir im LEIDBILD enden.
Ein Leitbild wird und darf es nicht werden. Aber wenn einzelne Betriebe zufriedene Kunden dafür haben, warum nicht ?
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