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Grüne kritisieren Klöckners Treffen mit Agrar- und Ernährungswirtschaft

Julia Klöckner hat öfter Vertreter von Lebensmittelfirmen, Fleisch- und Molkereien sowie Bauernverbänden getroffen als welche aus dem ökologischen Bereich. Für Oliver Krischer einseitige Lobbyarbeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Grünen stören sich daran, dass sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner öfter mit Vertretern der klassischen Agrar-, Fleisch- und Ernährungswirtschaft getroffen hat als mit Organisationen aus dem Bio- und Umweltbereich.

Der Tagesspiegel berichtet, dass die Ministerin in ihrer Amtszeit bisher mindestens 25 Einzelgespräche mit z.B. Bayer, Nestlé, Mars, Rewe und Molkereien sowie dreimal mit dem DBV geführt habe. Fünf Mal habe sie dagegen nur mit Vertretern von Organisationen wie dem Bund ökologische Landwirtschaft gesprochen. Das geht aus einer Auflistung des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor.

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Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer kritisierte Klöckner scharf für ihre Prioritätensetzung bei den Einzelgesprächen mit Unternehmen und Verbänden. „Erst der Bauernverband, die Fleischindustrie und die großen Ernährungskonzerne und dann mit deutlichem Abstand die Umweltverbände und die ökologische Landwirtschaft“, sagte Krischer dem „Tagesspiegel“. „Frau Klöckner steht für die alte Landwirtschaftspolitik: größere Ställe mit mehr Tierquälerei, mehr Pestizide und eine Konzentration der Erzeugung. Dabei bleibt die bäuerliche Landwirtschaft und der Umweltschutz auf der Strecke."

Klöckner selbst hatte im Interview mit dem Tagesspiegel jeden Verdacht der Lobbybeeinflussung scharf zurückgewiesen, sie sei eine unabhängige Ministerin.

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