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Grüne werfen Lindemann „Förderung von Massentierhaltung“ vor

Die niedersächsische Landtagsfraktion der Grünen hat der Regierung vorgeworfen, die "Massentierhaltung" mit Millionensubventionen aus dem Landeshaushalt zu fördern. So würde die PHW-Unternehmensgruppe, zu der der Geflügelkonzern Wiesenhof gehört, seit 2007 mit mehr als 4,2 Mio. Euro aus dem niedersächsischen Landeshaushalt gefördert. „Zusammen mit dem Schlachthof in Wietze sind damit über 10 Mio.

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Die niedersächsische Landtagsfraktion der Grünen hat der Regierung vorgeworfen, die "Massentierhaltung" mit Millionensubventionen aus dem Landeshaushalt zu fördern. So würde die PHW-Unternehmensgruppe, zu der der Geflügelkonzern Wiesenhof gehört, seit 2007 mit mehr als 4,2 Mio. Euro aus dem niedersächsischen Landeshaushalt gefördert.


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„Zusammen mit dem Schlachthof in Wietze sind damit über 10 Mio. Euro Landesmittel in den Ausbau der Massentierhaltung im Bereich Geflügel geflossen. Die Landesregierung päppelt die Agrarindustrie und zehntausende bäuerliche Familienbetriebe gucken in die Röhre“, meinte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Hannoverschen Landtag, Christian Meyer. Er vermutet zudem, dass es um eine Verabreichung von Medikamenten gehe, die Minister Lindemann jetzt „angeblich vermeiden“ wolle.


Völlig empört darüber zeigt sich Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann, das entbehre jeglicher objektiven Grundlage. „Mit Lügen und Unterstellungen kann man keinen sachlichen Diskurs zur Agrarpolitik in Niedersachsen führen“, betont Lindemann. Und Wirtschaftsminister Jörg Bode stellt klar, dass die Lohmann Animal Health GmbH im Jahr 2007 lediglich 1 Mio Euro Forschungsfördermittel für die Entwicklung funktioneller Futtermittel und einer neuen Impfstofftechnologie erhalten habe.

 

„Ich kann dem Abgeordnete Meyer nur raten, zu einer vernünftigen Sachpolitik zurückzukehren, wenn er als Agrarexperte ernst genommen werden möchte", so Lindemann weiter. Die Unterstellung, dass es eine staatliche Förderung zum Medikamenteneinsatz in der Tierhaltung gäbe, ist eine bösartige und vollkommen haltlose Diffamierung der niedersächsischen Förderpolitik“, kontert der Minister. In den einzelnen Fördertatbeständen gehe es um Wirtschaftsförderung, die jedes Unternehmen beantragen könne. (AgE)

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