Mit der höchsten Länderbeteiligung in ihrer Geschichte startet am 18. Januar dieInternationale Grüne Woche Berlin 2013. Bis zum 27. Januar bieten 1.630 Aussteller aus 67 Ländern dann zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten an und präsentieren die Leistungen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Gartenbaus, das ist ein Plus von 15 %. Partnerland sind die Niederlande, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Grüne Woche-Jubiläum feiern. Insgesamt 14 Bundesländer stellen Nahrungs- und Genussmittel aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands vor.
Die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau findet wie im Vorjahr in 26 Hallenkomplexen auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche statt. Die Messe Berlin erwartet über 400.000 Besucher, darunter 100.000 Fachbesucher.
Eröffnet wird die Grüne Woche 2013 heute Abend durch Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Bundeskanzlerin Angela Merkel führt dann morgen den offiziellen Eröffnungsrundgang an.
Agrarminister beraten über Strategien für sinnvolle Investitionen
Am 19. Januar lädt Aigner zum öffentlichen Internationalen GFFA-Podium ein. An dem Treffen im ICC Berlin nehmen Spitzenvertreter aus der Finanzwelt, der internationalen Agrarforschung, der Nicht-Regierungsorganisationen, der Wirtschaft und der Politik teil.
Beim anschließenden 5. Berliner Agrarministergipfel werden über 80 Agrarminister und Vizeminister aus aller Welt gemeinsam Lösungen suchen, um Investitionen zu erleichtern, damit Hunger, Mangelernährung und Armut im ländlichen Raum bekämpft werden können.
Zeitgleich mit dem Berliner Agrarministergipfel veranstaltet der GFFA Berlin e. V. sein hochrangig besetztes Internationales Wirtschaftspodium mit rund 400 geladenen internationalen Gästen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Unter dem Thema „Investing in Food Security: Growing Needs and Opportunities“ werden die Teilnehmer die erforderlichen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Verantwortung der internationalen Agrar- und Ernährungswirtschaft für mehr und nachhaltig wirksame Investitionen in die Ernährungssicherung diskutieren. (ad)