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Grüne Woche soll Digitalisierung der Landwirtschaft anschieben

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erhofft sich einen Wissens- und Vernetzungsschub zur Digitalisierung der Landwirtschaft von der Grünen Woche. Der Ländliche Raum soll nicht hinter urbanen Räumen anstehen. Bauernpräsident Rukwied kann den langsamen Ausbau des Internets in Deutschland nicht verstehen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Digitalisierung ist mehr als 5 G“, sagte Klöckner. Dennoch brauche es zweifellos „schnelles und schnellstes Internet“ für die Anbindung aller Haushalte im Ländlichen Raum und für die Anwendungen in der Land- und Forstwirtschaft. Die Bundeslandwirtschaftsministerin will auf der Grünen Woche vor allem ihre Initiative der Digitalen Testfelder präsentieren, wo verschiedenste Anwendungen in allen Bereichen der Landwirtschaft ausprobiert und evaluiert werden.

Hebel für Kostenersparnisse und Ressourcenschutz

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„Der Ländliche Raum fühlt sich als Kompensationsraum“, sagte Klöckner. Das betreffe die Erzeugung von Erneuerbaren Energien oder die Vorhaltung als Erholungsraum. „Wenn es aber um schnelles Internet geht, sind sofort die Städte im Blick“, sagte Klöckner. Das müsse sich ändern. Für Klöckner ist die Digitalisierung der Hebel um für die Landwirtschaft Kostenersparnisse zu bringen und den Ressourcenschutz zu verbessern. Auf der Grünen Woche und beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) will Klöckner bei den vielen Fragen zur Digitalisierung der Landwirtschaft voran kommen. International strebt sie einen Digitalrat auf UN-Ebene an, der sich gerade um den Themenkomplex Digitalisierung der Landwirtschaft kümmert.

"5G an jedem Milchtank"

Bauernpräsident Joachim Rukwied bezeichnetet die Digitalisierung als entscheidend für die Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe, aber auch für die Zukunft des gesamten ländlichen Raumes. Dafür sei es zwingend, schnelles Internet flächendeckend zur Verfügung zu stellen. „Wir brauchen 5G an jedem Milchtank“, forderte der DBV-Präsident. Die dafür ins Feld gebrachten Kosten von 70 Mrd. € hält Rukwied für vorgeschobenen. Den Ländlichen Raum mit schnellem Internet zu versorgen, ginge auch mit wesentlich geringeren Kosten, sagte er.

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