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Grüne wollen außerfamiliere Hofübergabe erleichtern

Die Grünen haben am 21. November über das Thema "landwirtschaftliche Existenzgründung und außerfamiliäre Hofübergabe als Alternative zum Höfesterben" diskutiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Grünen haben am 21. November über das Thema "landwirtschaftliche Existenzgründung und außerfamiliäre Hofübergabe als Alternative zum Höfesterben" diskutiert. Agrarsprecher Friedrich Ostendorff erklärte anschließend, dass sich die Grünen für eine Gründungsoffensive zum Erhalt von Bauernhöfen und eine Förderung von landwirtschaftlichen Existenzgründern ausgesprochen hätten, um der Industrialisierung der Landwirtschaft Einhalt zu bieten.


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Seiner Meinung nach nimmt die Bundesregierung das Höfesterben nach dem Motto „wachse oder weiche“ nicht nur billigend in Kauf, sondern begrüße es auch als „strukturverbessernd“. "Damit unterstreicht die Bundesregierung einmal mehr ihre Politik für die Agrarindustrie und gegen die Bäuerinnen und Bauern", so Ostendorff.


Er machte klar, dass seine Partei den fortschreitenden Verlust oftmals rentabler Bauernhöfe stoppen will. "Daher fordern wir eine Gründungsoffensive für die Landwirtschaft, um dem Mangel an Hofnachfolgern zu begegnen, Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern den Aufbau einer eignen Existenz zu erleichtern und den alten Hofbewirtschaftern eine Perspektive für den Ruhestand zu ermöglichen."


Nicht nur bei zwei Drittel der kleineren Betriebe gebe es keine gesicherte Hofnachfolge, auch bei vielen großen Betrieben habe die Unklarheit der Nachfolge stark zugenommen. Dem stehe eine große Zahl junger Menschen gegenüber, die eine landwirtschaftliche Existenz gründen wollen, aber nur sehr schwer Zugang zu Land und Kapital bekommen, so der Grünen-Politiker. Dennoch würden seinen Informationen zufolge heute nur 3 % der Betriebe außerhalb der familiären Erbfolge übergeben. "Hier muss die Politik Hilfestellung für innovative Lösungsansätze bieten." (ad)


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