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Agrarkritikerin

​Grünen-Politikerin Wiener wird Berichterstatterin zur Pflanzenschutzverordnung​

Sarah Wiener ist seit Jahren bekannt für ihre harsche Kritik und ihre Vorwürfe gegenüber der konventionellen Landwirtschaft. Nun wird sie Berichterstatterin für die Pflanzenschutzmittelverordnung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die als Fernsehköchin bekanntgewordene österreichische Europaabgeordnete der Grünen/EFA, Sarah Wiener, wird zum Verordnungsvorschlag der Kommission zur Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im federführenden Umweltausschuss die Berichterstattung übernehmen. Dies bestätigten verschiedene Quellen aus dem Europaparlament gegenüber AGRA-EUROPE.

Derweil scheint die Besetzung im EU-Landwirtschaftsausschuss noch unklar. Dem Vernehmen nach wird davon ausgegangen, dass dort der Posten des Berichterstatters an einen Vertreter der größten Fraktion - nämlich die Europäische Volkspartei (EVP) - geht. Zudem bestehen offenbar noch Streitpunkte über die genaue Zuständigkeitsverteilung zwischen den Agrar- und den Umweltpolitikern.

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Für die EVP im Umweltausschuss soll der ebenfalls aus Österreich stammende Alexander Bernhuber die Schattenberichterstattung übernehmen. Die Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D) wird von der Belgierin Maria Arena vertreten. Die Niederländerin Anja Hazekamp wird für die Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordischen Grünen Linken (GUE/NGL) als Schattenberichterstatterin zu der Pflanzenschutzmittelverordnung fungieren.

Bekanntlich will die EU-Kommission trotz des Ukraine-Krieges bei ihrer Zielmarke aus der Farm-to-Fork-Strategie bleiben. Gemäß dem Verordnungsvorschlag soll der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel EU-weit rechtsverbindlich bis zum Jahr 2030 um 50 % reduziert werden. Dabei wird angestrebt, dass die Verwendung der gefährlicheren Mittel bis zum Ende dieses Jahrzehnts halbiert wird. Außerdem ist ein komplettes Anwendungsverbot in Schutzgebieten geplant. Die Agrarverbände warnen vor einer Gefährdung der Lebensmittelversorgung.

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