Verbändeanhörung
Grundbesitzer fordern weiter Gehör bei Umweltministerkonferenz
Für sie sei das Agrarministerium zuständig. Mit dieser Begründung hatte das Umweltministerium eine Beteiligung der Landwirte an der Verbändeanhörung verweigert. Das lässt Max v Elverfeldt nicht gelten
Max v. Elverfeldt, der Vorsitzende des Aktionsbündnis Forum Natur (AFN), hat seine Forderung wiederholt, dass seine Interessenvertretung an der Verbändeanhörung der Umweltministerkonferenz teilnehmen sollte. Das Bundesumweltministerium hat dies mit der Begründung abgelehnt, für Land- und Forstwirte sowie die Grundbesitzer sei das Agrarministerium zuständig.
„Es ist unverständlich, dass uns Landwirten, Waldbauern, Landeigentümern, Jägern, Fischern, Anglern, Pferdesportlern und Züchtern der Dialog so offenkundig verweigert wird. Wenn nach Auffassung der UMK nur die Agrarminister für unsere Anliegen zuständig sind, sollte sie den Agrarministern konsequenterweise die Federführung bei Fragen der Landnutzung überlassen“, so Elverfeldt.
Die im Aktionsbündnis organisierten Landnutzerverbände hatten Mitte Juni in einem Offenen Brief ihr Unverständnis darüber bekundet, dass die Landnutzer bei den Verbändeanhörungen zur UMK außen vor bleiben sollen, während Umweltverbände regelmäßig zur Agrarministerkonferenz eingeladen werden.
„Die wichtigen Diskussionen über die Zukunft und Ausgestaltung der Agrar- und Umweltpolitik können wir nur im Dialog führen. Wir müssen das Lagerdenken überwinden und uns gemeinsam den Herausforderungen des Klima- und Artenschutzes stellen. Wir sollten über gemeinsame Ziele sprechen und darauf aufbauend passgenaue und praxistaugliche Maßnahmen entwickeln, die eine breite gesellschaftliche Akzeptanz finden. Wir sind nach wie vor zu diesem Dialog bereit“, erklärt Elverfeldt.
von Julia-Sophie von Richthofen
Grüne Sozialisten ...
... haben es offenbar nicht nötig, sich mit kontroversen Argumenten auseinanderzusetzen, geschweige denn das im Grundgesetzt verbriefte Eigentumsrecht zu achten. DDR 2.0 beginnt Realität zu werden. Ludger Hengelsberg
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von Harald Finzel
Die Argumentation des BMU lässt sich ausbauen...
Wenn im Gegenzug dem BMU sämtliche Zuständigkeiten für Landwirte und deren Flächen entzogen werden, kann ich mit der Argumentation des BMU sehr gut leben ;-)
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von Wilhelm Grimm
Logisch !!!!!!
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von Gerhard Steffek
Lagerdenken -
genau das aber herrscht doch in diesen Kreisen vor. Würden sie sonst so machen Anspruch so locker flockig geltend machen? Mit entsprechender Kenntnis der Materie müßten sie doch ansonsten deren Unsinn erkennen und deren Unvereinbarkeit mit der Realität erkennen. Der Wolf ist doch ... mehr anzeigen hierfür ein gutes Beispiel. Wie stark wird der doch verniedlicht, wohl wissend, daß er ein Raubtier ist und keine Rücksicht auf seine Umwelt nimmt. Aber so lange man natürlich selber nicht davon betroffen ist muß man es ja nicht unbedingt wahrnehmen. Wolke Nr. 7 läßt grüßen, auf der läßt's sich gut träumen. Nur erkannte schon der us.-amerik. Arzt, Therapeut und Buchautor (Drehbuch für die Meisterschaft des Lebens) Ron Smothermon: Wer allzu lange nicht im Kontext mit seiner Umgebung lebt kann eines Tages erstaunliche Überraschungen erleben. Vielleicht sollte Schulze anstatt ihrer "Ökoschnulzen" einmal dieses Buch lesen. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Die Umweltminister sind von den Umweltverbänden abhängig !!!!!
Das Wissen und die Argumente von Bauern und Landbesitzern würde in den Diskussionen nur stören. Man ist lieber unter sich.
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