Das hat nach Angaben der ZMP unter anderem eine Auswertung der Milchgeldabrechnungen ostdeutscher Molkereien gezeigt. Diese zahlten fast alle Grundpreise von mehr als 40 Cent/kg. In Ostdeutschland bewegte sich die Preisspanne zwischen 38,5 Cent/kg und 44,27 Cent/kg. Damit stieg der Preis in der unteren Spanne im Vergleich zum September um 3 Cent/kg. Insgesamt lagen die Aufschläge zwischen 0,5 Cent/kg und 4 Cent/kg. In Brandenburg und Sachsen-Anhalt gab es nur zwei Molkereien, die knapp unter der Marke von 40 Cent/kg blieben. Für Mecklenburg-Vorpommern wurden die höchsten Grundpreise ermittelt. Dort zahlten die Verarbeiter meist deutlich mehr als 40 Cent/kg. Auch von den sächsischen Molkereien erhielten die Landwirte für ihre Milch mehr als 40 Cent/kg. In Thüringen wurden die Grundpreise um 1,5 Cent/kg bis 3 Cent/kg angehoben. Nur eine Molkerei hielt am Septemberpreis fest. Laut ZMP bewegte sich in Deutschland die Preisspanne für Milch im Oktober insgesamt zwischen 38,1 Cent/kg und 47 Cent/kg. Im Vorjahr hatte der höchste Grundpreis bei 31 Cent/kg gelegen.
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