Das Vereinigte Königreich möchte nach dem Brexit ein Handelsabkommen mit den USA abschließen und startete dazu am Dienstag die Verhandlungen, die im sechswöchigen Rhythmus fortgesetzt werden sollen.
Die Landwirtschaft gehört in den Gesprächen zu den schwierigen Punkten, auch wenn sich beide Seiten vom Freihandel über den Atlantik hinweg eine raschere Erholung von der Corona-Krise versprechen, berichtet dazu aiz.info. Die USA drängen vor allem auf den freien Zugang auf den britischen Agrarmarkt. Die Briten haben dagegen Probleme mit dem Import von gentechnisch veränderten Lebens mitteln oder mit der Desinfektion von Geflügelfleisch in den USA.
"Wir werden unsere Standards für Lebensmittel nicht senken", betonte die britische Handelsministerin Liz Truss und gab zu, dass es in diesem Punkt zu harten Verhandlungen kommen werde.