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Gutachten

Heinen-Esser hinterfragt Abschaffung der Stabsstelle Umweltkriminalität

Die frühere NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking hatte die Stabsstelle Umweltkriminalität abgeschafft, was viel Kritik auslöste. Das Ministerium lässt nun prüfen, ob das alles richtig lief.

Lesezeit: 1 Minuten

Das NRW-Umweltministerium hat externe Berater damit beauftragt, die Abschaffung der Stabstelle Umweltkriminalität auf den Prüfstand zu stellen. Das bestätigte das NRW-Umweltministerium dem "Kölner Stadt-Anzeiger"(Freitag-Ausgabe).

"Die Organisationsuntersuchung mit externem Blick soll eine möglichst effiziente und umfassende Bearbeitung von Verbraucher- und Umweltkriminalität sicherstellen", sagte ein Sprecher von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Das Gutachten, habe den Auftrag, "eine objektive Beurteilung des Sachverhalts zu liefern", hieß es.

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Die Abschaffung der Stabstelle Umweltkriminalität hatte die ehemalige NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking politisch erheblich unter Druck gesetzt. Die Opposition im Düsseldorfer Landtag äußerte damals den Verdacht, Schulze Föcking habe mit dem Schritt Untersuchungen gegen den Schweinemast-Betrieb der Familie im Münsterland stoppen wollen. Ob die NRW-Umweltministerium Heinen-Esser die Wiedereinführung der Stabsstelle in Erwägung zieht, blieb offen.

Die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag zeigte sich verwundert über den Vorgang. "Knapp 90 000 Euro Steuergeld zu verschwenden, um eine Entscheidung ihrer Vorgängerin und Parteifreundin zu überprüfen, zeugt jedenfalls nicht von einer klaren Linie", betonte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, André Stinka.

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