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Hoff wieder Thüringer Landwirtschaftsminister

Prof. Benjamin-Immanuel Hoff von den Linken bleibt Landwirtschaftsminister in Thüringen unter Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Lesezeit: 2 Minuten

In Thüringen bleibt die Zuständigkeit für die Agrarpolitik und die ländlichen Räume im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Geleitet wird das Ressort jetzt wieder vom Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Prof. Benjamin-Immanuel Hoff.

Der Linken-Politiker hatte bereits nach der Wahl der früheren Ressortchefin Birgit Keller zur Landtagspräsidentin November vergangenen Jahres die Leitung des Ministeriums übernommen.

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Der Präsident des Thüringer Bauernverbandes (TBV), Dr. Klaus Wagner, begrüßte indes die Wahl von Ministerpräsident Bodo Ramelow und die Bildung einer handlungsfähigen Landesregierung im Freistaat. Dies sei „ein wichtiger Schritt für den Freistaat Thüringen und die Thüringer Landwirtschaft“. Der TBV setze auf „eine gemeinsame Suche nach sachorientierten Lösungen im Interesse des Freistaates und seiner Bäuerinnen und Bauern“.

Der 44-jährige Hoff begann seine politische Laufbahn im Berliner Abgeordnetenhaus, dem er von 1995 bis 2006 angehörte. Der Sozialwissenschaftler war anschließend fünf Jahre Staatssekretär für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz im Senat von Berlin. Seit Dezember 2014 gehört Hoff der Erfurter Landesregierung als Chef der Staatskanzlei an.

Das Infrastruktur- und Landwirtschaftsressort verfügt über zwei Staatssekretäre, die nach der gestrigen Wahl von Ministerpräsident Ramelow ebenfalls ernannt wurden. Die Landwirtschaft liegt dabei in der Verantwortung von Torsten Weil. Der Jurist war zuletzt Büroleiter von Regierungschef Ramelow. Die Ressortverteilung zwischen der Linken, SPD und Grünen in der neuen Thüringer Landesregierung bleibt gegenüber der vergangenen Legislaturperiode unverändert. Das gilt auch für die inhaltliche Zuordnung. Damit ist beispielsweise der Tierschutz weiter im Sozialministerium verortet und wechselt nicht in das Umweltressort, wie es noch in der Koalitionsvereinbarung vorgesehen war.

Die bisherige Umweltministerin Anja Siegesmund steht weiterhin an der Spitze des Ressorts für Umwelt, Energie und Naturschutz.

Die rot-rot-grüne Minderheitsregierung amtiert gemäß einer Vereinbarung bis April 2021. Dann soll es Neuwahlen im Freistaat geben. Die Koalition hatte sich im Vorfeld mit der oppositionellen CDU auf eine Stabilitätsvereinbarung mit zwölf Projekten verständigt, die im Parlament gemeinsam beschlossen werden sollen. Dazu zählen der Landeshaushalt und ein Unterstützungspaket für die Kommunen.

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