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Hohe Waldschäden: Notfalls mit Bundesländern über weitere Hilfen sprechen

Am Mittwoch hat der Agrarausschuss über die Schäden in der Forstwirtschaft durch die langanhaltende Trockenheit beraten. Albert Stegemann und Alois Gerig von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion brachten dabei ihre Sorge über die Schäden durch die langanhaltende Trockenheit in den deutschen Wäldern zum Ausdruck.

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Am Mittwoch hat der Agrarausschuss des Deutschen Bundestages über die Schäden in der Forstwirtschaft durch die langanhaltende Trockenheit beraten. Albert Stegemann und Alois Gerig von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion brachten dabei ihre Sorge über die Schäden durch die langanhaltende Trockenheit in den deutschen Wäldern zum Ausdruck.

 

Auch wenn sich das Schadensausmaß noch nicht genau feststellen lässt, zeigt sich laut den Politikern bereits deutlich, dass ein Großteil der Anpflanzungen und Kulturen vertrocknet und durch Schädlinge befallen sei. Stegemann und Gerig begrüßen zwar die Bemühungen von Bundesagrarministerin Julia Klöckner, die Forstwirtschaft bei der Schadensbewältigung zu unterstützen. Sollte sich aufgrund der akuten Schäden aber abzeichnen, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend sind, müsse gemeinsam mit den Bundesländern auch über weitere Unterstützung beraten werden.

 

„Die Hitzeperiode im Sommer und der Sturm "Friederike" im Januar haben gezeigt, welche Auswirkungen extreme Wetterereignisse auf unsere Wälder haben können: Trockenschäden, Waldbrände, akuter Borkenkäferbefall und große Mengen Sturmholz“, erinnert Gerig. Die dramatische Lage bereite den Waldeigentümern große Sorgen, auch weil in Folge der Ereignisse die Preise auf dem Holzmarkt eingebrochen sind.

 

„Neben der kurzfristigen Schadensbewältigung, die mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) unterstützt werden kann, ist es notwendig, unsere Wälder langfristig auf den Klimawandel einzustellen. Den dafür erforderlichen Waldumbau unterstützt der Waldklimafonds. Für 2019 ist dafür ein deutlicher Mittelaufwuchs auf 25 Millionen Euro vorgesehen“, so Gerig. Daher gehe er davon aus, dass der Umbau gelingen werde.

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