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Hoher Varroamilbenbefall gefährdet hessische Bienenvölker
Die außergewöhnlich milde Witterung im vergangenen Winter hat bei vielen Bienenvölkern einen frühen und schnellen Anstieg der Belastung mit Varroamilben zur Folge. Aktuelle Erhebungen des Bieneninstituts Kirchhain zeigen schon jetzt Infektionsgrade, die sonst erst Ende Juli oder im August beobachtet werden.
Die außergewöhnlich milde Witterung im vergangenen Winter hat bei vielen Bienenvölkern einen frühen und schnellen Anstieg der Belastung mit Varroamilben zur Folge. Wie das hessische Landwirtschaftsministerium mitteilt, zeigen aktuelle Erhebungen des Bieneninstituts Kirchhain schon jetzt Infektionsgrade, die sonst erst Ende Juli oder im August beobachtet werden. Dies könne zu einer Gefährdung der Völker und Verlusten schon vor dem Herbst führen.
Das Agrarressort und der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen forderten angesichts der besonderen Gefährdungssituation die Imker dazu auf, den Varroabefall ihrer Völker regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls rechtzeitig zu behandeln. Mit Hilfe der „Puderzuckermethode“ könne der Befall auf relativ einfache Weise von jedem Imker schnell ermittelt werden.
Auf der Homepage des Bieneninstituts Kirchhain seien ein Anleitungsvideo und Protokollblätter
zur Befallsbeurteilung verfügbar. www.llh.hessen.de/bieneninstitut-kirchhain.html.
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