Die Landwirtschaft ist genauso auf Insekten angewiesen wie Insekten auf gesunde Lebensräume auf dem Acker. Dennoch steht es schlecht um die Insekten, nicht nur in zubetonierten Großstädten, sondern auch auf dem Land: Selbst in Schutzgebieten gibt es jetzt schon über 70 % weniger Insekten als vor rund 30 Jahren. Bei den Wildbienen, die für die Bestäubung besonders wichtig sind, sind sogar 41 % in ihrem Bestand gefährdet. Ich habe den Insektenschutz daher zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit gemacht und ein „Aktionsprogramm Insektenschutz“ vorgelegt. Neben dem Insektenschutz in der Stadt steht darin ein Umsteuern in der Landwirtschaft im Fokus. Unsere Wiesen und Felder sollen wieder einladender werden für Insekten: Durch mehr Vielfalt auf dem Acker und artenreiches Grünland, durch weniger Dünger und Pestizide.
Mir ist vollkommen bewusst: Ein solches Umsteuern geht nur gemeinsam mit, nicht gegen die Landwirtinnen und Landwirte. Wir Politikerinnen und Politiker sind in der Pflicht, die Anreize so zu setzen, dass insektenfreundliche Anbaumethoden, mehr Vielfalt auf den Feldern und das Erhalten von Lebensräumen für Insekten finanziell attraktiver werden.
Der wichtigste Hebel hierfür ist die Gemeinsame Agrarpolitik der EU, über die jährlich allein in Deutschland rund 6,1 Mrd. € in die Landwirtschaft fließen. Dies ist immerhin der zweitgrößte Fördertopf im EU Haushalt, jeder Bürger trägt statistisch gesehen über 100 € jährlich dazu bei. Diese Milliarden will ich nutzen für Lösungen, die sowohl das Einkommen der Landwirte sichern als auch das Überleben der Insekten. Die Landwirtinnen und Landwirte sollten für das honoriert werden, was sie für die Gesellschaft, für Natur und Umwelt leisten. Und das heißt auch: für den Insektenschutz.
Ich setzte mich für gesunde Lebensmittel, für vielfältige, blühende Landschaften, für saubere Böden und Gewässer ein. Das fordern zunehmend die Verbraucherinnen und Verbraucher. Das zeigt auch das Volksbegehren in Bayern.
Neben der Agrarförderung müssen zudem unsere Gesetze insektenfreundlicher werden: Dies betrifft Änderungen im Düngerecht, im Wasserrecht, bei den Vorschriften zum Einsatz von Pestiziden sowie bei der Beleuchtung in den Dörfern und Städten. Von einem solchen Gesetzespaket würden nicht nur Schmetterlinge und Wildbienen profitieren, es wäre auch eine Investition in die Zukunft unserer Landwirtschaft.
Ihre Meinung ist gefragt!
Der Streitpunkt zeigt, wie die Landwirtschaft von außen gesehen wird und ist nicht die Meinung der Redaktion. Wie stehen Sie dazu? Schreiben, faxen oder mailen Sie uns: Redaktion top agrar, Postfach 78 47, D-48042, Münster, Fax: 0 25 01/8 01-6 54, redaktion@topagrar.com
von John Nissen
Nur Politik
Es geht nicht um Vernunft oder Umwelt, sondern um Macht! Die SPD stellt sich schon für die nächste Wahl auf (Grün und Sozial), um ein guter Partner der Grünen zu werden. Denn die Grünen werden wohl die nächste Regierung bestimmen. Wir Landwirte werden es in Zukunft nicht mehr ... mehr anzeigen einfacher bekommen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
Warum so jemand Politiker werden kann?
"Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer", hat schon George Bernhard Shaw erkannt. Oder soll man es eher mit dem österr. Arzt, Schriftsteller und Dramatiker Arthur Schnitzler (* 15. Mai 1862 in Wien, † 21. Oktober 1931) halten: "Politik, das ist die Freistatt, wo ... mehr anzeigen Verbrechen, die sonst Gefängnis oder Tod zur unvermeidlichen Folge hätten, wo Verrätereien, die sonst zu flammender Empörung aufriefen, wo Lügen, die sonst im allgemeinen Hohngelächter untergingen, nicht nur von diesen sonst natürlichen Konsequenzen bewahrt zu bleiben pflegen, sondern wo all diese Verbrechen, Verrätereien und Lügen als durchaus natürliche, wenn nicht gar rühmenswerte Bestätigungen der menschlichen Natur angesehen werden." Denn wenn ich mir dieses "Statement" von Svenja Schulze durchlese, dann kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln. Schon die ersten Sätze erinnern an das gefällige Nachgebrabbel von kleinen Kindern denen noch der Sinn ihrer Sätze fehlt. Oft genug kann man doch sagen: "Hättest du geschwiegen, man hätte dich für klug gehalten". Stattdessen trifft dann oft genug die chinesische Weisheit: "Je hohler das Gefäß um so lauter tönt es." zu. So finde ich es auch hier. Für mich stellt sich die Frage: "Von wem hat sie sich diese Sätze schreiben lassen?" von Jochen Flasbarth? Denn wenn ich so die ganze Argumentationskette und Logik die dahinter steckt, dann sehe ich das als naheliegend. Dann denke ich aber auch an Arthur Schnitzler. Das Fatale an der Sache ist ja, daß sich ein jeder erfolgreiche Politiker nur deshalb entsprechend profilieren kann, weil er sein Publikum findet. Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selbst! möchte man hier diesem Publikum zurufen. Leider hilft oftmals das nichts, denn in ihrer Eitelkeit sich als Gutmensch hinstellen zu wollen, um auf der Seite der "Guten" stehend zu sein, wollen sie oft genug nicht der Wahrheit ins Auge sehen, sondern Glauben lieber der einfachen Lüge statt der, wie so oft, nicht einfachen Wahrheit und Realität die man zudem nicht einmal kennt. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Na ja, das BMU gebärdet sich wie das Propagandaministerium des NABU.
Da kann man Mathe und Bio nicht gebrauchen. ABER WERBUNG, das bringt Stimmungen und Stimmen.
Das meinen unsere Leser
von Konrad Darscheid
In der Schule öfter gefehlt?
Wenn Frau Schulze schon öfters im Biologie- Unterricht gefehlt hat (s.u.), dann vielleicht wenigstens in Mathe aufgepasst? Schauen wir mal: Mit der Mathematik, die wir gelernt haben, sind 6,1 Mrd. € dividiert durch 82 Mio. Bürger 74,39 € pro Bürger. Bei Frau Schulze sind es ... mehr anzeigen "über 100 €". Hmm, wie das? Wie soll ich ihr da die Zahlen zur Insekten-Statistik glauben? Herr Grimmm, so langsam glaube ich, dass so jemand nicht trotzdem Minister wird, sondern gerade deswegen. weniger anzeigen
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von Berthold Lauer
Ach Frau Schulze,
wenn sie doch etwas weniger auf ihre Einflüsterer hören würden und stattdessen etwas mehr ihrem Verstand vertrauen würden. Insekten brauchen weniger wir Bauern als zurzeit hauptsächlich populistische Politiker, die auf der Besorgtheitswelle mit schwimmen wollen um bei den ... mehr anzeigen anstehenden Wahlen ein paar Prozentpunkte zu retten! Ansonsten brauchen wir gute, gesunde und von allen bezahlbare Lebensmittel. Die haben wir! Und die haben wir unteranderem deshalb, weil wir es schaffen, die Ernte vor Insekten zu schützen. Denn Insekten sind ja nicht nur Schmetterlinge und Wildbienen. Haben sie mal recherchiert, welcher Anteil der Produktion jedes Jahr von Insekten vernichtet wird, sei es im Lager oder schon während des Wachstums bis hin zum Totalverlust. Wenn es in Schutzgebieten wirklich weniger Insekten gibt als vor 30 Jahren, dann sollten sie sich ernsthaft fragen, was in diesen Gebieten falsch läuft! Auf dem Acker hat sich die Population in dieser Zeit nicht verringert! Wenn Sie den Erhalt von Lebensräumen fördern wollen, dann hat sicherlich kein Landwirt etwas dagegen, wenn Sie dafür entsprechende attraktive Mittel bereitstellen. Und zwar zusätzliche Mittel, die jetzt Vorhandenen wurden schon zu oft für allesmögliche missbraucht! Und zu guter Letzt: Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher endlich auch entsprechend ihren Forderungen und Wünschen handeln würden, wären wir schon ein ganzes Stück weiter! weniger anzeigen
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von Freygang GbR
siehe Bauer Willi
https://www.change.org/p/bundesumweltministerium-gemeinsam-f%C3%BCr-bienen-und-klima mehr Text zu dieser Politdarstellerin Schulze spare ich mir.
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von Rudolf Rößle
Steine
den Bauern mit guten Ideen und alternativen Methoden werden von Bundes und Landesbehörden gegängelt und sogar mit neuen Gesetzesvorlagen zu Straftätern. Man denke nur an die Anwendung von Homöopathie bei Tieren und Pflanzen. Forschungsanstalten sind nicht begeistert von Versuchen zur ... mehr anzeigen Güllebehandlung, die bei Landwirten gute Ergebnisse im Bereich Stickstoff und Phosphatausnutzung bringen. Nachbaugebühren jeder Art und Patente machen uns das Leben schwer. Es gibt noch vieles mehr wie z.B. die Nutzung von regenerativen Energien die durch Abgaben und Auflagen bewusst nicht Privatpersonen überlassen werden soll. So ist zur Zeit mein persönlicher Eindruck. weniger anzeigen
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von Bernhard ter Veen
SPD ???
für mich ist diese "Germanistik Studentin" absolut Grün. oder will Sie sich in Ihrem Amt als Umweltministerin bei den Grünen Weltverbesserern profilieren? Unwissenheiten und Polemik sowie immer der Opposition vorgeworfenenm Populismus, sind eher Grün als Sozial. So trägt man nicht ... mehr anzeigen nur zum verschwinden der Bauern bei sondern in aller höchstem Masse zur Abschaffung der SPD. Was bleibt uns Bauern bei der nächsten Wahl ? ... Wald und Bäume pflanzen. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Herr Darscheid, haben sie eine Erklärung dafür,
dass derart (...) Menschen Minister in Deutschland werden können.
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von Konrad Darscheid
Insekten und Korn
"Ohne Insekten bleiben die Kornkammern leer" schreibt die Frau Ministerin. Womit Sie schonungslos ihre eigene komplette Unwissenheit über die Bestäubung und Fortpflanzung von Korn- sie meint wohl Getreide bzw. Süßgräser- offenbart. Etwas Halbwissen hätte schon gereicht um zu wissen, ... mehr anzeigen dass Getreide nicht auf Bestäubung durch Insekten angewiesen ist. Wie soll man denn mit solchen Leute in einen ernsthaften Dialog treten? Apfelbäume wären ein gutes Beispiel für Insektenbestäubung gewesen. Aber wenn ich unsere Apfelerträge im letzten Herbst denke, haben die wohl noch nichts vom Insektensterben mitbekommen. weniger anzeigen
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von Jörg Meyer
Populismus uns kein Ende
mit wissenschaftlich fundierter Politik hat das überhaupt nix mehr zu tuen! Hier wird manipuliert ein gutes Beispiel ist die angebliche Schädigung der Artenvielfalt durch Glyphosat. Das Umweltministrieum hat eine einzige Studie die es selbst in Auftag gegeben hat und sonst nix, ... mehr anzeigen kommuniziert aber es gäbe viele Studien, was glatt gelogen ist! Selbst die Studie aus dem Mysterium kann lediglich nachweisen das Glyphosat schädlich für Wassertiere ist (steht auch auf der Verpackung)! Ich persönlich erwarte hier für uns Landwirte wenig, bis auch andere Bevölkerungsgruppen betroffen sind und sich eine Art Gelbwestenbewegung entwickelt! alleione haben wir wahrscheinlich keine Chance mehr oder? weniger anzeigen
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von Willy Toft
Frau Schulze hat übersehen, dass die Ausgleichszahlungen bisher die Landwirte hat......
überleben lassen. Die gleichen Zuwendungen für alles andere noch "Einsetzen" zu wollen, verbietet sich von selbst. Noch ein Rechenfehler, die Ausgleichszahlungen belasten nicht die Bürger mit 100 €, sondern nur mit 12€. Da war der Taschenrechner wohl zu klein! Das Geld ist ein ... mehr anzeigen Garant, dass unsere Lebensmittel so billig sind, eben weil wir nur Weltmarktpreis für unsere Produkte bekommen! Die ganze Handeln des BU ist bestimmt vom Mainstream, der täglich von selbsternannten Ideologen gefüttert wird. Warum sind die Insekten wohl nicht mal mehr in den Naturschutzgebieten? Weil hier wahrscheinlich nicht mal eine vernünftige extensive Landwirtschaft durchgeführt wird, ist meine Meinung. Weniger Dünger und Pflanzenschutz bedeutet, Brand- und Urwaldrodung an anderer Stelle des Planeten. Nennen sie Frau Schulze, das Kind beim Namen, wenn sie Blühstreifen wollen, sind wir die letzten, die sich verweigern, aber Freiwillig sind wir dabei, und es hat alles seinen Preis. Der Versuch bei Pflanzenschutzmittel- Zulassungen, das Bundeslandwirtschaftsministerium unter Druck zu setzen, um uns Landwirten noch Fläche abzujagen, wird fehlschlagen! weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
@ Hr. Grimm
Nehme an, Ihr Beitrag bezieht sich auf meinen ersten. Leider werden Sie da Recht behalten. Die Bundesumweltministerin kann leichter rufen "weniger Düngen für die Insekten!", auch wenn´s eine derbe Lüge ist, als "mehr Düngen für die Insekten!"
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von Robert Frank
Naturschutzgebiete
Warum blüht in unseren Naturschtzflächen nichts ? Da könnte man sicherlich einiges machen , säen , Obstbäume Pflanzen usw . Das ist doch alles nur noch Ödland , da will kein Wild , keine Vögel,keine Insekten rein , weil die dort verhungern
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von Wilhelm Grimm
Alexis de Tocqueville:
"Das Publikum wird eher die einfache Lüge als die komplizierte Wahrheit glauben"
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von Andreas Thiel
Mehr artenreiches Grünland ...
Inclusive der Wolfsart...
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von Gregor Grosse-Kock
Umweltschutz
Sammeln die Minister eigentlich Punkte für Ihre Spielchen und wer bekommt die Ehrenrunde? Bis alle Enteignet sind kalt und durch die Vordertür - danach kommen die mit mehr Geld viel mehr und zeigen allen wie es geht, wir sind in einem Verteilungkampf ohne Rücksicht, mag nur noch ... mehr anzeigen keiner so recht glauben oder verstehen. DBV steh auf - weil lange brauchen wir dich nicht mehr oder die, die nach uns kommen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Hendrik Hueske
Durch die ganzen Regulierungen in der DüV ist doch erst der Insektenschwund in den Naturschutzgebieten angefangen. Wo bis vor Jahren noch Mist gestreut und Tiere weiden durften, steht heute nur noch wertloses Binsengras was. Dort halten sich keine Insekten mehr auf und damit auch keine ... mehr anzeigen Singvögel. weniger anzeigen
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von Hubert Dabbelt
Auf gut Deutsch
Für ein das schlechte Gewissen unserer verschwendungssüchtigen Eliten soll der ländliche Raum zur Kasse gebeten werden.
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von Andreas Gerner
@Eggert: richtig
6 Milliarden erscheint dem ahnungslosen Laien auch immer so wahnsinnig viel. Es wird suggeriert, den Bauern wird Eimerweise Geld hinterhergeworfen. Sehr regelmäßig liest oder sieht man einen Bericht, in dem einem diese Zahl eingeprägt werden soll. Zum Vergleich: Allein die GEZ ... mehr anzeigen Gebühren summieren sich jährlich auf 8 Milliarden. Logischerweise wird diese Zahl von den Medien aber nicht oft genannt. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Weniger Dünger ist kontraproduktiv!!!!!
Je strenger die Dü-VO, desto mehr der Gülle wird direkt injiziert und ist somit für die Insekten verloren. Mist wird zunehmend in BGAs vergoren, weil die Düngewirkung von Mist zu spät eintritt und somit schlecht für die N-Bilanz wäre. Raps, die mit Abstand wertvollste Trachtpflanze ... mehr anzeigen für verschiedenste Bienen, verschwindet wegen der hohen N-Überhänge. Blühende Zwischenfrüchte werden rar, wenn man sie nicht andüngen darf. Logische Konsequenz für mehr Insekten wäre, die unnötig strenge Düngeverordnung nicht zu verschärfen, sondern zu lockern! weniger anzeigen
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von Bröker Arnold
Insektenfutter
...ist auch Gülle und Mist. Und jenes wird den Insekten vorenthalten durch direkte Einarbeitung und kurze Zeitfenster. Selbst Singvögel haben sich dieser Nahrungsquelle früher bedient.
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von Wilhelm Eggert
Wieviel davon bleibt bei den Landwirten
6,1 Mrd. Euro fließen aus der EU in die Landwirtschaft. Da sollte sich die Ministerin aber freuen. Durch diese Zahlungen kommen die Empfänger zu höheren Einkommenssteuerzahlungen und sichern so ihr Gehalt.
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von Gerd Uken
Bleibt eigentlich die Frage
Warum sind sie verschwunden? In den letzten 27 Jahren sind 60% der Höfe auch verschwunden-ob da auch ein Zusammenhang besteht?
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von Heinrich Albo
Stimmt absolut...
in den Naturschutzgebieten also dort wo man die Bauern vertrieben hat bzw.nicht mehr vernünftig bewirtschaftet wird , sind die Insektenpopulationen deutlich zurückgegangen!
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von Erhard Kunz
Chicago und Paris
geben die Preise vor, die der Verbraucher auch gerne bezahlt, wenn er seine billigen Lebensmittel einkauft. Wenn die Kosten die Erlöse übersteigen verliert die Landwirtschaft ihre Existenz und kein Unternehmer will Almosenempfänger aus irgendeiner ersten oder zweiten Säule sein. Die ... mehr anzeigen Preise an der Börse werden von internationalen Standarts bestimmt! Insektenschutz fordern und Börsenpreise zahlen, passt nicht zusammen. Und nicht nur die Landwirte sind für den Insektenschutz verantwortlich, Licht, Verkehr, Beton und Windräder tragen auch ihren Teil dazu bei. Vielleicht sollte man mal überlegen den Rasen der Allianz Arena zur Blühwiese zu machen. Tausende können dann auf den Rängen sitzen und den Bienen zusehen. Der FCB kann auch wieder im Olympiastadion spielen. Und die 18 % die beim Volksbegehren abgestimmt haben, hätten auch mal was praktisches zu ihrem Anliegen umgesetzt. weniger anzeigen
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von Martin Schmidt
Die GAP ist eine Katastrophe für die Insekten!
Denn durch die Flächenprämien wird jeder Quadratmeter ordentlich bewirtschaftet. Da bleibt nix liegen, wo sich Refugien bilden können. Früher gab es Sozialbrache, die wurde im Spätwinter abgebrannt, um dann in Ruhe das Jahr über blühen zu können. Wenn der Staat sich raus hält, ... mehr anzeigen ist den Insekten in vielen Fällen schon geholfen. Auch die Subvention, für die Umstellung der Strassenbeleuchtung auf LED, war aus Sicht des Insektenschutzes eine Katastrophe. weniger anzeigen
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von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Miteinander?
Wo die Ministerin ein Miteinander mit der Landwirtschaft in Ihrer Arbeit sieht ist mir, gelinde gesagt, schleierhaft.
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