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Italiens Haushaltsausschuss einigt sich auf Hilfsmaßnahmen für 2021

Italiens Schweinehalter bekommen zusätzliche 10 Mio €. Die MwSt bleibt gesenkt und für Höfe, die von Unwetter, Klimawandel oder Pflanzenkrankheiten betroffen sind, sind weitere 70 Mio € im Topf.

Lesezeit: 2 Minuten

Italiens Landwirte können auch 2021 auf staatliche Hilfe setzen. Der Haushaltsausschuss der Abgeordnetenkammer einigte sich noch vor den Feiertagen auf Einzelheiten für die Zahlungen im neuen Jahr.

Wie Confagricoltura, der Verband der großen Landwirtschaftsbetriebe, mitteilte, wird der bereits für die Schweinehalter eingerichtete Hilfsfonds mit weiteren 10 Mio € ausgestattet. Außerdem bleibe die Kompensation der Mehrwertsteuer beim Verkauf von lebenden Schweinen und Rindern in Höhe von 8 % beziehungsweise 7,7 % für das ganze Jahr 2021 in Kraft.

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Darüber hinaus werde der nationale Solidaritätsfonds für Betriebe, die von Unwetter, Klimawandel oder Pflanzenkrankheiten betroffen seien, um 70 Mio € aufgestockt. Landwirte könnten diese Hilfsgelder auch rückwirkend für Schäden beantragen, die ab dem 1. Januar 2019 eingetreten seien.

Bewilligt wurden laut Confagricoltura auch 10 Mio. € für die Lagerung von Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Diese Hilfsmaßnahme sei sehr wichtig, da die Weinhersteller durch den coronabedingten Umsatzausfall in der Gastronomie stark gebeutelt seien.

Zusätzlich sei eine Steuergutschrift von 40 % beschlossen worden, um die Organisation des e-Commerce in der Weinbranche anzukurbeln und entsprechende Investitionen zu finanzieren. Hier liege der maximale Investitionsbetrag bei 50.000 €. Auf das Jahr 2022 verschoben wurde nach Angaben von Confagricoltura die umstrittene Zuckersteuer, gegen die sich Italiens Landwirtschaftsverbände geschlossen gewehrt hatten.

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