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Jagdbericht Niedersachsen: Wildschweinjagd verläuft erfolgreich

Niedersachsens Landesjagdbericht 2016/17 ist raus: Ministerin Otte-Kinast lobte dabei das Engagement der Jäger im Hinblick auf den Deichschutz sowie die drohende Afrikanische Schweinepest durch deren Jagd auf Nutria und Schwarzwild. Bei den Wildschweinen gab es die zweithöchste Jahresjagdstrecke seit 60 Jahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Jagdministerin Barbara Otte-Kinast hat den Landesjagdbericht 2016/17 veröffentlicht. Sie lobte dabei das Engagement der Jäger im Hinblick auf den Deichschutz sowie die drohende Afrikanische Schweinepest durch deren Jagd auf Nutria und Schwarzwild. Bei den Wildschweinen konnte in der vergangenen Jagdsaison mit 56.185 Tieren die zweithöchste Jahresjagdstrecke seit 60 Jahren erzielt werden.


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„Das Jagdstreckenergebnis zeigt, dass die Jäger in Niedersachsen das Schwarzwild sehr intensiv bejagt haben - und das werden wir auch weiterhin tun", so Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. „Klar ist aber auch, dass die größte Gefahr für eine weitere Ausbreitung und/oder Einschleppung der ASP der Mensch bzw. menschliches Fehlverhalten ist", so der LJN-Präsident mit Blick auf die Hauptrisikofaktoren Transitverkehr und achtlos weggeworfene Lebensmittelreste.


Die nicht heimischen Tierarten, sogenannte Neozoen, stehen in diesem Jahr im Fokus des Landesjagdberichts 2016/17. Lassen sich für alle dort aufgeführten Neozoen durchgehend zunehmende Jagdstrecken feststellen, sticht doch die invasive Nutria - auch Biberratte genannt - mit einer Steigerung der Jagdstrecke um 111 Prozent (von 10.387 im Jagdjahr 2015/16 auf 21.866 im Jagdjahr 2016/17) deutlich heraus.


Turnusgemäß sind auch die Gänsearten wieder Bestandteil des Landesjagdberichtes. Neben den jagdbaren Arten Grau-, Nil- und Kanadagans, bei denen die Jagdstrecken auf Rekordniveau liegen, werden auch die ganzjährig geschützten dem Jagdrecht unterliegenden Arten Saat-, Bläss- und Nonnengans ausführlich thematisiert.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist der Fischotter. Auch dieser „Profi-Schwimmer" ist eine ganzjährig geschonte Art und unterliegt ebenfalls dem Jagdrecht. Seit den 1990er Jahren breitet er sich vom Nord-Osten Niedersachsens her im Land aus. Bei der Dokumentation kann übrigens jeder Bürger mithelfen: Unter www.otterspotter.de können Nachweise von Fischottervorkommen gemeldet werden.


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