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Jamaika-Koalition: Heidl trifft Schmidt und Mortler

Die Sondierungsgespräche über eine mögliche Jamaika-Koalition zwischen Union, FDP und Grünen gehen in die Verlängerung. Vor den entscheidenden Gesprächen hat sich Bauernpräsident Walter Heidl mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und CSU-Agrarexpertin Marlene Mortler getroffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Sondierungsgespräche über eine mögliche Jamaika-Koalition zwischen Union, FDP und Grünen gehen in die Verlängerung. Vor den entscheidenden Gesprächen hat sich Bauernpräsident Walter Heidl mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und CSU-Agrarexpertin Marlene Mortler getroffen.


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Im kleinen Kreise unterstrich Heidl dabei nochmals die Anliegen der bayerischen Bauernfamilien, berichtet der BBV. Der Bauernpräsident forderte von den Sondierungsteilnehmern ein klares Bekenntnis zur Land- und Forstwirtschaft und zur Unterstützung der bäuerlichen  Familienbetriebe in Bayern. Er übergab deshalb auch den 8-Punkte-Katalog zu den Verhandlungen für die Jamaika-Koalition, den die BBV-Kreisobmänner bei ihrer Herbsttagung auf den Weg gebracht haben:

  1. Wahrung des Eigentums
  2. Solide und starke EU-Agrarpolitik bis und nach 2020
  3. Bäuerliche Familienbetriebe und ländliche Räume: Zukunftschancen schaffen
  4. Steuerpolitik und Sozialpolitik: bäuerliche Familienbetriebe stärken
  5. Nachhaltiges Wirtschaften – ökonomisch, ökologisch und sozial
  6. Tierhaltung und Tierschutz: Praxistaugliche Weiterentwicklung ohne Strukturbrüche
  7. Ernährungs- und Verbraucherpolitik

  8. Forschung und Wissenstransfer.
Der Bayerische Bauernverband fordert darüber hinaus, dass es auch weiterhin ein eigenständiges Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und ländlichen Raum gibt. Das ist aus Sicht der Bäuerinnen und Bauern dringend nötig, um den ländlichen Raum als vitalen Wirtschafts- und Lebensraum nicht aus dem Blick zu verlieren.


Um die Vielfalt in der bayerischen Land- und Forstwirtschaft zu erhalten, seien in der politischen Diskussion Sachlichkeit, Respekt und Praxisbezug nötig. „In diesen Tagen und Wochen entscheidet sich, wohin die Reise bei Eigentumsfragen sowie der Agrar- und Forstpolitik gehen wird“, sagte Bauernpräsident Walter Heidl. „Der Bauernverband wird sich weiterhin intensiv in die Debatte einbringen und den Anliegen der Bauernfamilien Gehör verschaffen.“

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