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Jensen neuer Landwirtschaftsminister in Dänemark

Dänemark hat das Agrarministerium umgebaut. Der Sozialdemokrat Jensen ist neuer Landwirtschaftsminister

Lesezeit: 2 Minuten

Das dänische Landwirtschaftsministerium wird ab sofort von Mogens Jensen von der Sozialdemokratischen Partei geleitet. Mit der Ernennung des 55-Jährigen zum Chef des Ressorts geht auch ein neuer Zuschnitt einher.

Während das Ministerium in den vergangenen Jahren sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Umweltschutz zuständig war, werden diese Aufgaben künftig wieder von getrennten Häusern übernommen. Das Agrarressort wird zudem mit Fischerei, Gleichstellung und Zusammenarbeit der nordischen Länder betraut.

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Jensen gehört dem dänischen Parlament seit 2005 an und war zwischen 2014 und 2015 im damaligen Kabinett von Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt mit der Leitung des Handelsministeriums betraut gewesen. Die Benennung Jensens gilt Medienberichten zufolge als überraschend, da der Gewerkschafter und Fraktionssprecher für Medien und Kultur als Kulturminister gehandelt worden war.

Die neue sozialdemokratische Minderheitsregierung in Dänemark hat sich unterdessen ehrgeizige Ziele beim Umweltschutz gesetzt, die in hohem Maße auch die Landwirtschaft betreffen. Laut dem Abkommen, das Ministerpräsidentin Frederiksen gemeinsam mit den Parteien entwickelt hat, die die Regierung tolerieren werden, sollen die gesamten dänischen Treibhausgas-(THG)-Emissionen um 70 % gegenüber dem Stand von 1990 verringert werden. Dabei sind auch verbindliche Reduktionsziele für den Agrarsektor vorgesehen.

Geplant ist darüber hinaus eine Verdopplung des Ökolandbaus, der im vergangenen Jahr rund 10,5 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmachte. Die neue Regierung will außerdem einen Plan zur Umsetzung und Einhaltung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und einen Aktionsplan zur Senkung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes vorlegen. Angekündigt wurden auch Maßnahmen für eine deutliche Senkung der landwirtschaftlichen Stickstoffemissionen.

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